Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum ist die Hall Spannung Antiproportional zu?
- 2 Warum wird bei Halbleitern eine größere Hall-Spannung als bei Metallen gemessen?
- 3 Was bringt der Hall-Effekt?
- 4 Was passiert beim Hall-Effekt?
- 5 Wie entsteht der Hall-Effekt?
- 6 Wie wird die Hall-Spannung gemessen?
- 7 Was ist der Betrag der Hall-Spannung?
- 8 Wie wird die Hall-Spannung abgelenkt?
Warum ist die Hall Spannung Antiproportional zu?
Abhängigkeit der Hallspannung antiproportional zur Dicke des Leitermaterials und zur Ladungsträgerdichte. Das ist einleuchtend, denn bei kleiner Ladungsträgerdichte müssen sich für den gleichen Strom die Ladungsträger schneller bewegen und so entsteht eine große Lorentzkraft auf die einzelnen Ladungsträger.
Warum wird bei Halbleitern eine größere Hall-Spannung als bei Metallen gemessen?
Auf die schnelleren Ladungsträger wirkt eine höhere Lorentz-Kraft, wodurch die Hall-Spannung größer wird. Da die Ladungsträgerdichte in Halbleitern bedeutend kleiner ist als in Metallen, werden vorwiegend Halbleiter als Hall-Sonden benutzt.
Ist ein Hallgeber ein aktiver Sensor?
Er arbeitet wie der Induktivgeber kontaktlos und hat dadurch keine Reibung und auch keinen mechanischen Verschleiß. Allerdings braucht er im Gegensatz zum Induktivgeber eine Versorgungsspannung. Deswegen zählt der Hallgeber oder auch Hallsensor genannt zu den aktiven Sensoren.
Was bringt der Hall-Effekt?
Der Hall-Effekt wird sowohl zum Messen von Magnetfeldern (mit Hall-Sonde) als auch zur Bestimmung der Ladungsträgerart (Elektronen oder Löcher) und deren Dichte eingesetzt. Die spezifischen Eigenschaften des Leitungsvorganges werden durch die Hall-Konstante RH wiedergegeben.
Was passiert beim Hall-Effekt?
Befindet sich ein stromdurchflossener Leiter in einem homogenen Magnetfeld, dann baut sich senkrecht sowohl zur Stromfluss- als auch zur Magnetfeldrichtung über dem Leiter eine Spannung auf. Diesen Effekt bezeichnet man als HALL-Effekt, die aufgebaute Spannung als HALL-Spannung UH.
Was zeigt der Hall-Effekt?
Der Hall-Effekt [‚hɔːl-], 1879 von Edwin Hall entdeckt, ist das Auftreten einer elektrischen Spannung in einem stromdurchflossenen Leiter, der sich in einem stationären Magnetfeld befindet.
Wie entsteht der Hall-Effekt?
Befindet sich ein stromdurchflossener Leiter in einem homogenen Magnetfeld, dann baut sich senkrecht sowohl zur Stromfluss- als auch zur Magnetfeldrichtung über dem Leiter eine Spannung, die sogenannte HALL-Spannung UH auf.
Wie wird die Hall-Spannung gemessen?
Die Hall-Spannung wird gemessen nach dem sich ein Gleichgewicht zwichen der Lorentzkraft und der elektrischen Kraft bildet: = v ⋅ B v v der Elektronen bestimmen dazu betrachten wir die Gesamtladung im Leiter. e e die Ladung eines Elektrons ist ( Elementarladung ).
Was ist die Gleichung für die Hall-Spannung?
Herleitung der Gleichung für die HALL-Spannung. Die oben genannte Gleichung kann folgendermaßen hergeleitet werden: Durch die vom Magnetfeld hervorgerufene Ladungsverschiebung wird zwischen Ober- und Unterkante des Leiters (Bild 1) ein elektrisches Feld hervorgerufen, dessen Feldstärke E=UH/Bbeträgt.
Was ist der Betrag der Hall-Spannung?
Der Betrag der HALL-Spannung hängt von der Stromstärke im Leiter, der magnetischen Flussdichte und der Dicke d des Leiters (Bild 1) ab. Sie kann berechnet werden mit der Gleichung: HALL-Konstante I Stromstärke im Leiter B magnetische Flussdichte des Feldes , das den Leiter senkrecht durchsetzt d Dicke des…
Wie wird die Hall-Spannung abgelenkt?
Je mehr Elekronen auf die untere Seite abgelenkt werden, desto höher wird die Hall-Spannung. Je mehr Elektronen auf der unteren Seite sind desto schwerer wird es für weitere Elektronen dort hinzugelangen. Früher oder Später bildet sich ein Gleichgewicht zwischen der Lorentzkraft