Warum ist die Membran asymmetrisch?
Zellen sind von einer hochkomplexen Membran aus ölähnlichen Molekülen und Proteinen umgeben. Diese Asymmetrie hat ihren Sinn: So dient der äußere Teil derartiger Transmembran-Proteine oft als „Antenne“ für Signalmoleküle, während der innere Teil für eine entsprechende Reaktion in der Zelle sorgt.
Warum ist eine Membran flüssig?
Membranen aus kurzkettigen oder ungesättigten Fettsäuren, also Fettsäuren mit Doppelbindungen, sind hingegen flüssiger. Die Doppelbindungen kannst du dir als „Knicke“ im Molekül vorstellen. Diese sorgen für eine weniger kompakte Struktur, was zu einer flüssigeren Konsistenz der Membran führt.
Was versteht man unter Permeabilität?
Permeabilität. Unter Permeabilität versteht man ein Maß für die Durchlässigkeit einer Membran für bestimmte Stoffe. Entscheidend dafür sind die Transportproteine der Membran, welche die Teilchen durchlassen. Ein gut untersuchtes Beispiel ist die Permeabilität der Membran von Nervenzellen für Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen.
Was sind Störungen der Membranpermeabilität?
Störungen der Membranpermeabilität sind auch bei den sogenannten Mitochondriopathien zu finden. In den Mitochondrien wird die Energie aus der Verbrennung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen gewonnen. Die Mitochondrien sind Zellorganellen, die ebenfalls von einer Membran umgeben sind.
Was ist die Permeabilität der Zellmembranen?
Die Permeabilität der Zellmembranen ist vom biochemischen Aufbau der Membranen abhängig, der im wesentlichen auf zwei Phospholipid -Schichten basiert. Sie ist für Gase wie Sauerstoff und CO 2, sowie für unpolare, lipidlösliche Substanzen durchgängig, während polare, nicht-lipophile Stoffe ohne aktiven Transport die Membran nicht passieren können.
Was verursacht die verminderte Chloridpermeabilität?
Auf Grund der verminderten Chloridpermeabilität entsteht eine leichtere Depolarisierung der Muskelfasern.“ [2] „Bei Mukoviszidose ist der CFTR-Kanal defekt. Dadurch kann kein oder nur wenig Chlorid aus der Zelle austreten. Die Folge ist, dass sich außerhalb der Zelle weniger Salz bildet und innerhalb der Zelle mehr Salz zurück bleibt.