Warum ist eine Außendämmung besser als Innendämmung?
Vorteile einer Außendämmung Einen Außendämmung kann optimal mit einer Fassadensanierung kombiniert werden. Das spart doppelte Kosten zum Beispiel für das Baugerüst. Die Außendämmung der Fassade vermeidet Wärmebrücken, die bei einer Innendämmung entstehen können.
Sollte man alte Häuser dämmen?
Haben Sie Ihr Haus nach dem 01. Februar 2002 gekauft oder geerbt, ist eine Dämmung des Daches oder der obersten Geschossdecke Pflicht. Laut EnEV ist eine Dämmung des Daches oder der obersten Geschossdecke nicht nötig, wenn das Dach den Anforderungen an den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2 genügt.
Welche Nachteile hat die Außenwanddämmung?
Nachteile der Außenwanddämmung Das äußere Erscheinungsbild des Hauses verändert sich durch die außenliegende Dämmschicht grundsätzlich. Die Lage der Fenster in der Außenwand und auch der Übergang zum Dach und der Dachüberstand verändern sich oder führen zu weiteren Baumaßnahmen.
Wie hoch ist die Innendämmung für Innenwände?
Je nachdem, welches Material man zum Dämmen der Innenwände benutzt und wie man die Innendämmung aufbaut, fällt die Höhe der zu erwartenden Innendämm-Kosten recht unterschiedlich aus. Durchschnittlich kann man mit etwa 35 bis 80 Euro pro Quadratmeter Innenwanddämmung rechnen.
Was ist mit der Außendämmung zu beachten?
Vor allem bei kleineren Fenstern kommt durch die nun viel dickeren Außenwände weniger Licht ins Innere der Wohnung. Die Abstände zu den Grundstücksgrenzen und zur Nachbarbebauungen reduzieren sich. In den meisten Fällen ist daher eine Außendämmung gegenüber der Innendämmung klar zu bevorzugen.
Wie werden Außendämmungen angewendet?
Außendämmungen dagegen werden in der Form eines speziellen Wärmedämm-Verbundsystems (WDVS) bzw. einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) angewendet. Grundsätzlich gilt: Ein Fachmann sollte die Fassade vor der Sanierungsmaßnahme begutachten und ein Urteil fällen, ob eine Innen- oder Außendämmung besser geeignet ist.