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Warum ist es wichtig eine Sprache zu lernen?
Das Lernen einer Fremdsprache steigert nämlich die Kognition der Lernenden, verbessert die Entscheidungsprozesse und nicht zuletzt auch die Fähigkeiten in der eigenen Muttersprache. Darüber hinaus bedeutet das Erlernen einer anderen Sprache auch, dass man eine fremde Kultur besser zu verstehen beginnt.
Warum keine Fremdsprache lernen?
Reisen ist viel angenehmer, wenn du dich nicht aus deiner Reisegruppe rausbewegen kannst, weil du nicht in der Lage bist, selbst zu kommunizieren. Da wartest du auch gerne mal auf die anderen 49 Reiseteilnehmer. Sprachenlernen kann Demenz entgegenwirken. Aber im Alter geistig fit zu bleiben ist total überbewertet.
Was bringt Gehirn Jogging?
Die Effekte kommen den Trainierenden auch gleich im Alltag zugute: mehr Power, wo immer man sie braucht, mehr Schwung und Beweglichkeit. Beim Körper- und Kreislauftraining ist das wissenschaftlich belegt – auch bei älteren Menschen. Nur – lässt sich diese Trainingsmethode auch auf ein Gehirntraining übertragen?
Wie läuft das Gehirn mit der Fremdsprache ab?
Wenn sich ein Schüler eine Fremdsprache aneignet, laufen im Gehirn ähnliche Prozesse ab wie bei einem Kind, das seine Muttersprache lernt. Auch hier ist zunächst das Wernicke-Areal aktiv.
Wie kann unser Gehirn das Sprachenlernen Meistern?
Mit der Zeit und der richtigen Übung kann unser Gehirn also auch im Erwachsenenalter das Sprachenlernen meistern. Jahrzehntelang dachten Lehrer und Eltern, dass es Kinder vom Lernen abhält, wenn sie zweisprachig aufwachsen.
Ist es möglich eine Fremdsprache zu beherrschen?
Das Ziel: Möglichst schnell eine Fremdsprache so gut zu beherrschen, dass man sie im Alltag einsetzen kann. Auch die Forschung befasst sich seit vielen Jahren mit der Frage, was beim Fremdsprachenlernen im Gehirn geschieht.
Was ist hilfreich für das Sprachenlernen?
Jede Situation, in der echte Kommunikation stattfindet, in der es also nicht um das Lernen, sondern um andere Inhalte geht, ist deshalb hilfreich für das Sprachenlernen. Auch als Erwachsene können wir noch von dieser angeborenen Sprachlernfähigkeit profitieren.