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Warum ist Kommunikation bei Demenz wichtig?
Die krankheitsbedingte erschwerte Kommunikation mit Menschen mit Demenz wird von den Betreuungspersonen oft als sehr belastend erlebt. Daher ist es unumgänglich, einfühlsame Kommunikation zu erlernen, um ein empathisches und auf Zuhören und Verstehen ausgerichtetes Gespräch führen zu können.
Warum ist ein Gespräch mit Demenzkranken schwierig?
Besonders die Kommunikation mit Demenzkranken fällt vielen schwer. Denn die Krankheit lässt nicht nur Dinge vergessen, Erkrankte verstehen sowohl sprachliche als auch inhaltliche Zusammenhänge nicht mehr. Das macht eine vernünftige Kommunikation schwierig.
Was rede ich mit einem Demenzkranken?
Allgemeines zur persönlichen Ansprache von Menschen mit Demenz
- Sprechen Sie nicht zu schnell, dafür laut und deutlich.
- Wenn der Demente Dialekt spricht, sprechen Sie auch Dialekt.
- Treten Sie bei jedem Gespräch in direkten Blickkontakt mit dem demenziell veränderten Menschen.
- Nennen Sie jeden und alles beim Namen.
Warum schimpfen Demenzkranke?
Sie schämt sich und will nicht wahrhaben, dass sie auf Unterstützung angewiesen ist. Doch es gibt auch viele andere Gründe, warum Menschen mit Demenz ungehalten reagieren können. Mögliche Anlässe sind Missverständnisse aufgrund unklarer Absprachen oder die Konfrontation der Welt des Dementen mit der Realität.
Was tun wenn demente aggressiv werden?
Achten Sie auf Ihre Sicherheit. Ein Fluchtweg sollte immer offen sein. Wenn der Pflegebedürftige so wütend ist, dass er um sich schlägt oder mit Sachen wirft, kann es sinnvoll sein, den Raum zu verlassen und ihn kurz allein zu lassen. Versuchen Sie, auch in solchen Situationen nach Möglichkeit Ruhe zu bewahren.
Was ist die Kommunikationstheorie der Demenzpatienten?
„Wir müssen unsere Kommunikation ändern, aufhören ständig zu korrigieren und stattdessen in die Welt der Demenzpatienten eintauchen“, lautet ihr Tipp. Eine Kommunikationstheorie, die im Umgang mit dementen oder auch verwirrten Menschen hilfreich sein kann, ist die klientenzentrierte Gesprächsführung.
Wie verändert sich die Kommunikation mit Demenzkranken?
Auch für Angehörige verändert sich viel. Besonders die Kommunikation mit Demenzkranken fällt vielen schwer. Denn die Krankheit lässt nicht nur Dinge vergessen, Erkrankte verstehen sowohl sprachliche als auch inhaltliche Zusammenhänge nicht mehr. Das macht eine vernünftige Kommunikation schwierig.
Welche Kommunikation ist bei Demenzpatienten angebracht?
Eine besondere Kommunikation ist bei Demenzpatienten angebracht, wenn sie im Sterben liegen. „Auch sie ahnen, dass der Tod naht und spüren die Hilflosigkeit der Begleiter“, sagt Tammen. Offene Gespräche, Berührungen und eine wertschätzende Haltung sollten daher bis ans Lebensende an erster Stelle stehen.
Wie funktioniert die Verständigung mit Demenzkranken?
Die Verständigung mit Demenzkranken ist eine Herausforderung, wobei die Kommunikationsfähigkeit des Betroffenen natürlich immer vom Krankheitsstadium abhängt. Wichtig ist es in jedem Fall, ruhig und geduldig zu bleiben. Loten Sie aus, über welchen Kommunikationsweg der demente Mensch im Moment erreichbar ist.