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Warum ist Wasser in der Wüste so kostbar?
Hier wird das Wasser durch unterirdische Stollen über viele Kilometer zur Oase geleitet. Wasser ist das wichtigste und wertvollste Gut in der Wüste. Nirgendwo wird das so sichtbar wie in einer Oase. Wasser ist so kostbar, dass es nur zu festgelegten Zeiten auf die einzelnen Parzellen verteilt wird.
Wie kann man eine Wüste beschreiben?
Die Minimaldefinition von Wüste: extreme Hitze und Wassermangel durch wenig oder gar keine Niederschläge. Diese beiden Faktoren bewirken wiederum wenig oder keine Vegetation. Theorien darüber, was eine Wüste ist, gibt es zwar nicht wie Sand am Meer, aber doch einige.
Woher kommt das Wasser in der Wüste?
Flussoasen sind Wasserläufe, die entweder ab und zu einmal, regelmäßig oder sogar das ganze Jahr Wasser führen. Die bekannteste Flussoase ist wohl die Niloase. Der Fluss kommt aus dem viel feuchteren östlichen Afrika und durchfließt dann die Wüste.
Warum heißt die Wüste Wüste?
Ihr Name stammt aus der arabischen Sprache und bedeutet dort schlicht „Wüste“. Regen fällt hier kaum, in einigen Regionen dieser riesigen Wüste manchmal über viele Jahre nicht. Meist stellt man sich die Sahara als eine große Sandwüste vor. Tatsächlich aber macht Sand nur ein Fünftel ihrer Fläche aus.
Wie kann man in einer Wüste leben?
Für Menschen, die in Wüsten leben, gibt es verschiedene Lebensformen. Nomaden zum Beispiel sind nicht sesshaft und ziehen mit ihren Herden immer wieder dorthin weiter, wo es Wasser und Futter für die Tiere gibt. Sie wohnen in Zelten, die in West- und Zentralasien als Jurten bezeichnet werden, oder in Höhlen.
Was ist die trockenste Wüste der Welt?
Atacama-Wüste
Die Atacama-Wüste im äußersten Norden Chiles gilt als die trockenste Wüste der Welt. Hier fällt praktisch kein Niederschlag. Sie liegt im Regenschatten der Anden, die jegliche Niederschläge abblocken.