Warum jammert mein Kind ständig?
Dass Babys und Kleinkinder jammern, wenn sie krank sind, ist vollkommen normal. Insbesondere Erkältungserkrankungen, Blähungen und Bauchweh lösen diese Laute des Unwohlseins aus und dein Kind braucht besonders viel Liebe und Aufmerksamkeit.
Warum ist mein Kind immer so unzufrieden?
Warum sind unsere Kinder unzufrieden? Gründe für die Unzufriedenheit der Kinder in den Industrieländern sind mentale Probleme, Übergewicht und unzureichende schulische Kenntnisse.
Wie mit Quengeln umgehen?
Ermutigen statt Schimpfen Deshalb schadet es oft mehr als es hilft, das Quengeln mit einem Machtwort beenden zu wollen. Sätze wie «Hör jetzt auf!», «Sei endlich mal still!» «Ich habe genug gehört, geh jetzt in dein Zimmer!» sind menschlich, werden den Kindern aber nicht immer gerecht.
Warum ist Jammern so schlimm?
Eine Studie der Stanford University belegt, dass Jammern einen Teil des Gehirns schrumpfen lässt: den Hippocampus. Der gehört zum limbischen System und ist für das Gedächtnis zuständig. Ewiges Jammern fördert also die Vergesslichkeit. Klingt im ersten Moment vielleicht nicht so schlimm.
Ist das Jammern ein Segen?
Für die »Psychohygiene« kann das Jammern also ein Segen sein. Und die fatale Explosion einer jahrelang zurückgehaltenen Frustration kommt in mäßig euphorischen Ländern tatsächlich seltener vor. In den Studien, die es bislang über das Jammern gibt, stellen die Autoren auch die Frage nach den Ursprüngen dieser Seelenlage.
Ist Jammern eine dauerhafte Frequenz?
Aber nach dem Übergang in die monotone, dauerhafte Frequenz des Jammerns scheint eher das Gegenteil der Fall zu sein: Jammern, dieser allgegenwärtige Zustand – in fast jedem Betrieb, in fast jeder langen Beziehung – ist das Begleitrauschen der bestehenden Verhältnisse, eine Einübung ins Unausweichliche, ein Mantra der Passivität.