Inhaltsverzeichnis
Warum kein Gerstenstroh für Pferde?
Gerstenstroh hat einen hohen Nährwert, allerdings saugt es weniger gut als Weizenstroh. Ein weiterer Punkt ist, dass Gerstenstroh öfter durch Windhalme verunreinigt ist. Dieses Unkraut wächst öfter auf Gerstenfeldern kann beim Pferd zu Darmverstopfungen führen.
Welches Stroh kann man Pferden füttern?
Als klassisches Futterstroh gilt Haferstroh. Eine höhere Saugfähigkeit besitzen Gersten- und Weizenstroh. Roggenstroh wird seltener verwendet. Auf Stroh wird verzichtet, wenn Pferde allergisch reagieren oder wenn das Stroh in minderwertiger Qualität vorliegt.
Ist es gut wenn Pferde Stroh fressen?
Wird zu viel Stroh gefüttert, kann es zu Verstopfungskoliken kommen. Wichtig: Nur Pferde mit guten Zähnen können Stroh richtig kauen; gerade für ältere Pferde ist Stroh daher oftmals eher ungeeignet. Außerdem sollte allen Pferden, die mit Stroh gefüttert werden, immer ausreichend Wasser zur Verfügung stehen.
Welches Stroh ist am besten?
Die Stroharten Das Weizenstroh wird oft als das beste Einstreumaterial bezeichnet. Es saugt sehr gut Stallfeuchtigkeit und Harn auf und wird als Futterstroh gern von den Tieren gefressen. Es ist reich an Stärke und besitzt wenige Bitterstoffe. Das Gerstenstroh ist das zweithäufigste Stroh in der Tierhaltung.
Ist Dinkelstroh für Pferde geeignet?
Wir bauen selber Dinkel an und verwenden das Stroh als Einstreue für die Pferde. Davon fressen sie einen Teil. Probleme hat es dabei noch nie gegeben. Lieber eigenes Stroh, von dem man weiss, woher es kommt als Weizenstroh, das vor der Ernte noch mit Roundup gespritzt wurde.
Welche Arten von Stroh gibt es?
Unter dem Begriff Stroh fallen alle Arten von getrockneten Stängeln (der Pflanze zwischen Wurzel und Ähre) von Getreiden. In Deutschland wird Stroh vor allem aus Weizen gewonnen. Grundsätzlich eignen sich aber auch Roggen, Gerste, Hafer, Hirse und Flachs, Hanf oder Reis als Ausgangsmaterial.
Wie lange überlebt ein Pferd ohne zu fressen?
Jüngste Empfehlungen zeigen, dass Pferde nicht länger als vier Stunden ohne Unterbrechung ohne Futter sein sollten, so Hardman – eine Zeitspanne, die bei der nächtlichen Boxenruhe häufig überschritten wird.
Welches Stroh saugt besser?
Das Weizenstroh wird oft als das beste Einstreumaterial bezeichnet. Es saugt sehr gut Stallfeuchtigkeit und Harn auf und wird als Futterstroh gern von den Tieren gefressen. Es ist reich an Stärke und besitzt wenige Bitterstoffe. Das Gerstenstroh ist das zweithäufigste Stroh in der Tierhaltung.
Was ist besser Stroh oder Holzpellets?
Grundsätzlich sind Strohpellets aber wesentlich saugfähiger als nicht gepresstes Stroh. Auch sind sie in der Regel entstaubt, was bei Pferden mit angeschlagenen Bronchien sehr vorteilhaft ist. Rapspellets zum Beispiel binden Ammoniak besser und reduzieren dadurch die Gerüche.
Was ist die Ernährung des Pferdes?
Die Ernährung des Pferdes Pferde sind reine Pflanzenfresser, die sich in der Natur vor allem von Gräsern und Kräutern ernähren. Daneben fressen sie auch Laub, Blumen, Wurzeln und Sträucher, Obst, Beeren und Samen.
Wie viel Energie brauchen Pferde für die Ernährungsphysiologie?
Auch die Gesellschaft für Ernährungsphysiologie empfiehlt, wenigstens den Erhaltungsbedarf an Energie über das Heu bzw. gutes Futterstroh zu decken. Und zwar unabhängig von der Nutzung der Pferde. Bei einem 600 Kilogramm schweren Warmblut können das 15 Kilogramm pro Tag sein.
Wie vertragen Pferde Obst und Gemüse?
Pferde vertragen nicht jede Sorte von Obst und Gemüse. Bedenkenlos verfüttern kannst Du Äpfel, Bananen, Birnen, Pfirsiche, Wassermelone, Möhren, Rote Beete und Salat. Achte allerdings darauf, dass es sich um hochwertiges Obst und Gemüse handelt und dass Du es nur in kleinen Mengen gibst. Welche Gemüsesorten sind verträglich?
Wie lange fressen Pferde in der Natur?
In der Natur verbringen Pferde rund 12 Stunden am Tag mit fressen. Das Futter auf 1-2 große Mahlzeiten am Tag zu verteilen, ist daher zum einen ungesund, zum anderen auch nicht artgerecht. Zu lange Fresspausen bedeuten Stress für das Pferd und führen unter anderem zu Koliken.