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Warum kommt die Überlagerung zustande?
Da die Überlagerung deshalb zustande kommt, weil das Licht an den Spalten gebeugt wird, spricht man in diesem Fall von Interferenz durch Beugung. Die Lage der Interferenzstreifen hängt von der Wellenlänge des verwendeten Lichtes ab.
Welche Voraussetzungen sind für das Auftreten von Interferenz?
Voraussetzungen für das Auftreten von Interferenz. Das gilt für das Licht aller natürlicher Lichtquellen. Interferenz lässt sich nur beobachten, wenn sich Wellen gleicher Frequenz und mit einer bestimmten Lage der Schwingungsebene und einer festen Verschiebung der Schwingungszustände zueinander überlagern. Solche Wellen nennt man kohärent.
Was versteht man unter der Interferenz von Licht?
Unter der Interferenz von Licht versteht man die Erscheinung, dass sich das von einer Lichtquelle ausgehende Licht überlagert und damit Bereiche der Verstärkung und Abschwächung oder Auslöschung auftreten. In unserer Umgebung können wir die Erscheinung der Verstärkung und Auslöschung von Licht in der Regel nicht beobachten.
Wie entsteht eine konstruktive Interferenz?
Es gibt bei der Interferenz zwei Sonderfälle: Die konstruktive Interferenz tritt auf, wenn die Wellenberge der einen Welle genau auf die Wellenberge der anderen Welle treffen. Dabei verstärken sich die beiden Wellen und es entsteht eine Welle mit einer größeren Amplitude ü s 0 = s 0, r o t + s 0, g r ü n .
Wie entsteht das Licht einer Lichtquelle?
Das Licht einer Lichtquelle entsteht durch atomare Prozesse in der Atomhülle. Geht man vom Wellenmodell aus, dann gilt: Bei den meisten Lichtquellen sind die Lichtwellenzüge, die von der Lichtquelle ausgehen, im Raum unterschiedlich orientiert.
Wie ergibt sich eine ausgedehnte Lichtquelle?
Sie ergibt sich aus folgender Überlegung (Bild 3): Liegt eine ausgedehnte Lichtquelle vor, dann ist das von einem Punkt dieser Lichtquelle ausgehende Licht mit sich selbst kohärent. Zwei vom gleichen Punkt in der Mitte ausgehende sehr schmalen Lichtbündel (rote Linien) haben auf dem Schirm in den Punkten 1 und 2 den optischen Gangunterschied null.