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Warum macht man einen französischen Balkon?
Der Name verrät es, der französische Balkon hat seinen Ursprung in Frankreich. Adelshäuser hatten früher bodentiefe Fenster und Türen, so konnten sich die feinen Herrschaften dem Volk präsentieren. Ein französischer Balkon ist nur ein etwa ein Meter hohes Geländer an der Außenseite eines meist bodentiefen Fensters.
Was ist ein Pariser Balkon?
Französische Balkone, auch Pariser Fenster genannt, gehören zum Stadtbild von Frankreichs Hauptstadt. Mit kunstvollen Eisengeländern und üppig bewachsen mit Pflanzen schmücken sie die Hausfassaden – auch in Deutschland sind bodentiefe Fenster in Obergeschossen beliebt.
Wie groß ist ein französischer Balkon?
Eine Höhe von 90 Zentimetern ist die Norm, das Mindestmaß liegt bei 80 Zentimetern. In Haushalten mit kleinen Kindern empfiehlt sich eine Höhe von mindestens einem Meter, in hohen Wohnlagen können sogar bis zu 1,10 Meter vorgeschrieben sein.
Wann braucht man einen französischen Balkon?
Zwar sorgt der französische Balkon für besseren Lichteinfall, bietet aber keinen Platz für Tisch und Stühle, geschweige denn andere Balkonmöbel. Mit einem französischen Balkon versehen Bauherren gerne bodentiefe Fenster. Das dient der Sicherheit und hat meist mit Bauvorschriften zu tun.
Wie hoch muss ein französischer Balkon sein?
Als Faustregel gilt hier, dass bis zu einer Höhe von zwölf Metern zum Boden das Geländer mindestens 90 Zentimeter hoch sein muss. Ist das Fenster noch höher angebracht, benötigen Sie einen Schutz von mindestens 110 Zentimetern. Gerade wenn Kinder mit im Haus wohnen, sind zusätzliche Maßnahmen notwendig.
Wie nennt man Balkone?
Ein Balkon ([bal’ko:n], [bal’kõ:], norddeutsch, ostdeutsch auch: [bal’kɔŋ], Plural Balkone, seltener: Balkons, als Sammelbegriff Balkonage [ˈbalkoːnɑʃɘ]) ist eine Plattform vor einer Gebäudefassade. Der Balkon liegt über dem Geländeniveau auf Konsolen oder Trägern, die aus dem Baukörper herausragen.
Wie heißt französischer Balkon?
Fest steht jedoch: Wenn heutzutage der Anbau eines richtigen Balkons aus baurechtlichen Gründen nicht möglich ist, jedoch ein maximaler Lichteinfall gewünscht wird, ist das „Pariser Fenster“, wie der französische Balkon auch genannt wird, meist der Kompromiss der Wahl.
Ist der Balkon überdacht und verglast?
Da Balkone auch überdacht und (teil)verglast sein können, sind die Übergänge zwischen beiden Bauformen manchmal fließend. Der französische Balkon ist ein bodentiefes Fenster mit Geländer, das nur minimal aus der Fassade hervortritt.
Ist der französische Balkon überdacht oder verglast?
Da Balkone auch überdacht und (teil)verglast sein können, sind die Übergänge zwischen beiden Bauformen manchmal fließend. Der französische Balkon ist ein bodentiefes Fenster mit Geländer, das nur minimal aus der Fassade hervortritt. Die aufgelisteten Bauteile haben die Funktion des erhöhten Austritts als gemeinsames Merkmal.
Was ist die Aufgabe eines französischen Balkons?
Die offensichtliche Aufgabe eines französischen Balkons ist die Absturzsicherung. Die großen Fenster lassen zudem mehr Licht ins Zimmer. Altbauten haben meist Balkongitter aus Schmiedeeisen. Magst du es moderner, gibt es auch französische Balkone mit Glas oder Edelstahl.
Wie hoch ist eine Absturzsicherung am Balkon?
Sie werden hauptsächlich im Sinne der Absturzsicherung gebaut und entsprechen demnach gesetzlichen Vorgaben. Ab einer Absturzhöhe von mehr als einem Meter muss das Geländer am Balkon mindestens 90 cm hoch sein. Ab einer Absturzhöhe von mehr als zwölf Metern muss das Geländer mindestens 110 cm hoch sein.