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Warum Musik entspannt?
Psychologen der Uni Marburg haben entdeckt, dass Musik uns im Alltag entspannt. Immer dann, wenn Probanden zur Entspannung Musik gehört haben, fühlten sie sich nicht nur weniger gestresst – sie hatten auch weniger Cortisol im Speichel. Die Studie zeigt, dass Musikhören Stress reduziert.
Warum finden Menschen Musik schön?
Musik dockt an denselben Rezeptoren an wie Drogen, Essen oder Sex und schüttet dort die gleichen belohnenden Botenstoffe aus, die uns schließlich so glücklich fühlen lassen, wie nach einem guten Essen, einem Orgasmus oder einem tiefen Zug vom Joint.
Wie lebe ich deine Gefühle in deiner eigenen Musik?
Lebe deine Gefühle in deiner eigenen Musik aus! Nimm deine Gefühle an, indem du sie in deiner Musik spürst. Zwar mag es manchmal funktionieren, wenn du bei traurigen Gefühlen zur Aufmunterung etwas Fröhliches spielst. Oft ist das aber nur eine Manipulation und das Ergebnis somit nicht nachhaltig.
Wie kann ich deine Gefühle manipulieren?
Denn Musik spricht sehr gut die Gefühle an. Kann uns sogar manipulieren, was beispielsweise bei Filmmusik oder Werbung genutzt wird. Musik hat eine große Macht und du solltest sie für dich nutzen! Erst recht, wenn du selbst musizierst. Lebe deine Gefühle in deiner eigenen Musik aus!
Wie verändert sich die Musik bei Erwachsenen?
Bei Erwachsenen mobilisiert Musik das Gehirn und produziert Glückshormone. Musik verändert den Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Muskelspannung des Menschen. Und sie beeinflusst den Hormonhaushalt. Die Klänge wirken vor allem auf Nebenniere und Hypophyse.
Welche Musik passt zu deiner momentanen Stimmung?
Wähle also Musik, die zu deiner momentanen Stimmung passt. Stücke, die mit dem, wie du dich gerade fühlst, in Einklang sind. Und dann lass dich ganz auf das Spielen, Hören und Fühlen ein. Eigenes Musizieren ist im Vergleich zum bloßen Musikhören sehr viel persönlicher.