Warum muss die Veredelungsstelle über der Erde sein?
Obstbäume sind in der Regel veredelt, um gewünschte Eigenschaften der Unterlage wie etwa Wüchsigkeit, Robustheit etc. auf die Edelsorte zu übertragen. Damit allerdings die Unterlage nicht austreiben kann, gehört die Veredelungsstelle auf keinen Fall in den Boden.
Was ist die veredelungsstelle?
Bei Rosen (mit Ausnahme der Stammrosen) befindet sich die Veredelungsstelle immer knapp oberhalb der Wurzeln. Dabei handelt es sich um eine Verdickung, oberhalb derer sämtliche Triebe entsprießen – idealerweise jedenfalls.
Wie kann man einen neuen Baum pflanzen?
Wenn man einen neuen Baum pflanzen möchte, muss man sich über folgende drei Punkte im Klaren sein: Bäume können säulenförmig wachsen, eine breite Krone bekommen oder sie wachsen als Hängeform. Alles Faktoren, die eine entscheidende Auswirkung auf die Umgebung eines Gartens haben.
Wann befinden sich Bäume und andere Pflanzen in der Vegetationsruhe?
Im Winter befinden sich Bäume und andere Pflanzen in der Phase der Vegetationsruhe: Es erfolgt keine Fotosynthese – also die Umwandlung von Sonnenlicht in Zucker – und der Baum hat seine Lebenssysteme auf das Notwendigste heruntergefahren.
Wie groß ist die baumgrube?
Der Durchmesser der Baumgrube muss doppelt so groß sein, wie der Ballen oder der Topf des Baumes. Die Tiefe der Grube soll ungefähr die Höhe des Topfes bzw. des Baumballens haben. Tipp: Die Erde am Boden der Baumgrube zusätzlich eine halbe Spatentiefe weit auflockern. So kann das Wasser gut versickern und es bildet sich keine Staunässe.
Wie lässt sich die Pflanze aus dem Topf herausnehmen?
So eine Schicht lässt das Wasser nicht durch und die Pflanze stirbt. Wenn man den Baum aus seinem Topf herausnimmt, muss man zuerst die Wurzeln im unteren Bereich, die zum Teil verdreht sind, auflockern und vorsichtig auseinanderziehen. Dadurch kann sich die Pflanze besser in dem neuen Boden einwurzeln.