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Warum muss eine Rakete senkrecht starten?
Im weiteren Flugverlauf nimmt die aerodynamische Belastung wieder ab, weil sich der Luftdruck in den höheren Schichten der Atmosphäre verringert. Aus diesem Grund starten Raketen zunächst senkrecht nach oben, um dann allmählich in einen horizontalen Flug überzugehen.
Warum schießt man Satelliten nahe am Äquator und nach Osten ab?
Den meisten Schwung der Erde nimmt eine Rakete mit, wenn sie Richtung Osten startet und damit eine Umlaufbahn (Orbit) exakt über dem Äquator einnimmt. Dafür vergrößert sich die Umlaufbahn. Besonders teuer und energieaufwendig sind daher Polarmissionen, Satelliten die Nord- und Südpol überfliegen.
Wieso starten Raketen senkrecht?
Wie kann man eine Rakete starten?
Man muss nicht unbedingt am Äquator sein, um eine Rakete zu starten, aber es ist einfacher. Die Erde dreht sich wie ein Kreisel um sich selbst, und die Teile, die sich am weitesten von der Drehachse weg befinden, sind diejenigen, die sich am schnellsten bewegen.
Wie lange dauert der Start der Raketenstufen in der Raumfahrt?
Start der Wasserversorgung des Schallabsorptionssystems, das Schäden an der Raketenstartrampe und an der Rakete durch den von den Raketentriebwerken ausgehenden Schall verhindert Die Brenndauer der in der Raumfahrt eingesetzten einzelnen Raketenstufen liegt bei einigen Minuten.
Wie geht es mit der Rakete in Richtung Osten?
Und sie müssen die exakt vorausberechnete Flugbahn einschlagen, die vorgesehene Höhe erreichen und vieles mehr. Die Flugbahn führt übrigens vom Startplatz weg meistens in Richtung Osten: So nimmt die Rakete den „Schwung“ mit, den die Erde durch ihre Rotation – also ihre Drehung um die eigene Achse – erzeugt.
Wie müssen die Raketen stabilisiert werden?
Die Raketen müssen beispielsweise stabilisiert werden, damit sie nicht trudeln und außer Kontrolle geraten. Und sie müssen die exakt vorausberechnete Flugbahn einschlagen, die vorgesehene Höhe erreichen und vieles mehr.
Warum kann eine Rakete starten?
Dafür nutzen Raketen das sogenannte Rückstoß-Prinzip. Wenn eine Rakete startet, wird Treibstoff verbrannt. Dadurch entstehen Gase, die mit großer Geschwindigkeit und unter hohem Druck aus den Düsen ausströmen. Die dabei entstehende Kraft treibt die Rakete in die entgegengesetzte Richtung an.
Wie entsteht Treibstoff in der Rakete?
Wenn eine Rakete startet, wird Treibstoff verbrannt. Dadurch entstehen Gase, die mit großer Geschwindigkeit und unter hohem Druck aus den Düsen ausströmen. Die dabei entstehende Kraft treibt die Rakete in die entgegengesetzte Richtung an. Da die Düsen nach unten gerichtet sind, bewegt sich die Rakete demzufolge nach oben.
Wie entsteht eine Rakete durch eine Verbrennung von Gase?
Raketen entwickeln durch eine Verbrennung Gase die Sie mit einer Masse M und einer Geschwindigkeit V ausstoßen. Dies bewirkt eine Kraft die berechenbar ist nach M*V. Genau die gleiche Kraft kann nun die Rakete in die Gegenrichtung beschleunigen, auch hier hat die Rakete eine Masse M1 und wird um V1 beschleunigt:
Ist die Rakete eine äußere Kraft?
Wirkt nun auf die Rakete eine äußere Kraft wie z.B. die Gravitationskraft oder der Luftwiderstand, so gilt nach der allgemeinen (und klassischen) Formulierung des 2. Axioms von NEWTON . Damit erhalten wir Die Größe bezeichnet man als Schubkraft. Mit erhalten wir schließlich Dies ist die Bewegungsgleichung der Rakete.
Was ist die Größe 1 für eine Rakete?
Wir erhalten Die Größe 1 bezeichnet man als Massenstrom oder Durchsatz; sie beschreibt, wieviel Treibstoffmasse pro Zeiteinheit von der Rakete ausgestoßen wird. Wirkt nun auf die Rakete eine äußere Kraft wie z.B. die Gravitationskraft oder der Luftwiderstand, so gilt nach der allgemeinen (und klassischen) Formulierung des 2.