Warum muss Weizen ein Selbstbestäuber sein?
Weizen produziert vergleichsweise wenig Pollen, der relativ schwer und im Freiland weniger als dreißig Minuten befruchtungsfähig ist. Die Blüten öffnen sich zeitlich versetzt. Zwischen zwei verschiedenen Weizenpflanzen kommt es daher kaum zu Kreuzungen. Weizen ist eine reine Kulturart, d.h. es gibt keine Wildart.
Wie wird Weizen befruchtet?
Weizen zählt zu den Selbstbefruchtern. In den Zwitterblüten findet die Befruchtung meist statt bevor sich die Blüten entfalten. In seltenen Fällen kann es auch zu Fremdbefruchtung kommen.
Welche Getreidesorten sind Selbstbefruchter?
Weizen, Gerste und Hafer zeigen Selbstbefruchtung (Selbstbefruchter), während z.B. Roggen windbestäubt (Anemogamie) ist. Bei der Fruchtreife unterscheidet man 4 Reifestadien ( vgl.
Wie wird eine Blüte bestäubt?
Bienen werden durch Blütenfarbe und -duft angelockt. Beim Sammeln von Nektar und Pollen bleiben Pollen am Haarkleid der Biene kleben. Die Pollen werden an der nächsten Blüte auf die Narbe übertragen – die Bienenbestäubung hat stattgefunden.
Was passiert wenn Pflanzen nicht bestäubt werden?
Katastrophe für den Menschen? Wenn in einem Ökosystem wichtige Bestäuber wegbrechen, beginnt ein Teufelskreis: Ohne die Bestäuber keine Pflanzen, ohne die Pflanzen keine Samen und Früchte. Ohne Samen und Früchte aber fehlt vielen Kleinlebewesen wie Singvögeln und Käfern die Ernährungsgrundlage.
Kannst du die Körner von Weizen beschreiben?
Die Körner sind länglich und eiförmig. Auf der Rückseite sind sie von einer Längsfurche durchzogen und tragen am oberen Ende einen kleinen Haarschopf.
Wann gedeiht Weizen?
Er wird im Sommer geerntet. Sommerweizen (meist Hartweizen) wird im Frühjahr ausgesät und ebenfalls im Sommer geerntet. Sein Lebenszyklus ist dabei der eines einjährigen Grases (Annuelle).
Was ist ein Selbstbefruchter?
Selbstbefruchter, 1) Botanik: Bezeichnung für Niedere und Höhere Pflanzen, die sich zur Fortpflanzung selbst befruchten (einschließlich bei den Höheren Pflanzen selbst bestäuben).