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Warum nicht nur passive Kühlkörper?
Kühlkörper, Kühlklötze, Kühlrippen. Reicht die durchströmende Luft im Gehäuse alleine nicht zum Kühlen aus, helfen Kühlkörper dabei, Temperatur im Gehäuseinneren zu regulieren. Noch stärker wird eine passive Kühlung durch Kühlrippen an der Gehäuseaußenseite, die die Oberfläche stark vergrößern.
Wann wird ein Kühlkörper in einer Schaltung benötigt?
Er wird immer dann benötigt, wenn die Verlustleistung so hoch ist, dass die sich aufgrund der herrschenden Randbedingungen wie Wärmeleitfähigkeit, Luftkonvektion und Umgebungstemperatur, einstellende Bauteiltemperatur den maximal zulässigen Wert übersteigen würde.
Wie Kühlkörper befestigen?
Eine Möglichkeit ist der Einsatz einer einfachen, von einer Feder umgebenen Passschraube, die durch den Kühlkörper hindurch geführt wird und die Feder mit einer definierten Kraft auf die Oberseite des Kühlkörpers presst. Die Passschraube wird mit einer Mutter auf der anderen Seite der Leiterplatte befestigt.
Was ist eine passive Kühlung PC?
Der zunächst prägnanteste Unterschied zur aktiven Kühlung besteht hier darin, dass bei einer passiven Lösung kein Lüfter zum Einsatz kommt. Durch in das System verbaute Kühlkörper, wie wärmeleitendes Metall, wird die entstehende Wärme über lamellenartige Kühlrippen am PC-Gehäuse, nach außen getragen.
Was ist ein passiver Kühlkörper?
Passive Kühlkörper Ein passiver Kühlkörper wirkt vorrangig durch Konvektion: Die Umgebungsluft wird erwärmt, wird spezifisch leichter und steigt damit auf, wodurch kühlere Luft nachströmt. Das am häufigsten für passive Kühlkörper verwendete Material ist Aluminium.
Für was braucht man Kühlkörper?
Ein Kühlkörper ist ein Körper, der die wärmeabgebende Oberfläche eines wärmeproduzierenden Bauteils vergrößert. Damit kann einer möglichen Beschädigung durch Überhitzung vorgebeugt werden.
Welches Aluminium für Kühlkörper?
Zur industriellen Elektronik-Entwärmung werden vor allem die Aluminium-Legierungen EN AW 6060 und EN AW 6063 eingesetzt, deren Wärmeleitfähigkeit zwischen 200 und 220 J/mK liegt.
Was ist eine aktive Kühlung für einen PC?
Aktive Kühlung Diese Variante ist die meist verbreitete Kühllösung. Von einer aktiven Kühlung eines PCs spricht man, wenn die Hardware von einem oder mehreren Ventilatoren über einen Luftstrom gekühlt wird. Dabei gilt: Je schneller die Drehgeschwindigkeit des Ventilators, desto kühler die Hardware.
Wie wird die Wärme vom Kühler übertragen?
Die Wärme wird dann auf die Grundplatte des CPU-Kühlers übertragen. Diese Wärme wird dann, entweder durch Flüssigkeit oder per Wärmerohr, an einen Lüfter abgegeben, wo sie vom Kühler weggeblasen und schließlich vom PC abgeleitet wird.
Welche Luftkühler leiten Wärme ab?
Größere Luftkühler leiten Wärme normalerweise besser ab, aber nicht immer ist genug Platz für eine sperrige Kühllösung, besonders bei PCs im Miniformat. Die Vorteile der Luftkühlung werden noch weiter erläutert, aber im Sinne des Vergleichs wird zunächst das Prinzip der Flüssigkeitskühlung dargestellt.
Was sind Luft- und Flüssigkeits-kühler?
Sowohl Luft- als auch Flüssigkeits-CPU-Kühler arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip, und beide erfüllen im Wesentlichen dieselbe Aufgabe: Sie absorbieren Wärme von der CPU und leiten sie von der Hardware ab.
Wie bewegt sich das Kühlmittel durch die Grundplatte?
Das Kühlmittel absorbiert Wärme von der Grundplatte, während es sich durch den Wasserblock bewegt. Anschließend bewegt es sich weiter durch das System und nach oben durch eines von zwei Rohren zu einem Kühler. Durch den Kühler wird die Flüssigkeit der Luft ausgesetzt.