Warum rutscht man auf Eis nach hinten?
Rutsch ein Mensch auf dem Eis aus, wirkt auf Grund der fehlenden Reibung zwischen Füßen und Eis keine Kraft mehr auf die Füße. Auch hier verliert der Mensch das Gleichgewicht und bleibt hinter seinen Füßen zurück, fällt also nach hinten.
Was passiert wenn man Eis zusammenpresst?
Wenn man Eis unter riesigen Druck setzt, (13:40) wird das Volumen zunächst sinken wie bei jedem anderen Stoff, den man zusammenquetscht. Doch wenn man Eis immer noch weiter zusammendrückt, passiert etwas Rätselhaftes: Dann steigt die Dichte nicht mehr langsam, sondern sprunghaft, und zwar um 30\%.
Warum geht Eis nicht unter?
Und genau diese Anomalie erklärt das Geheimnis des schwimmenden Eises: Weil Eis eine geringere Dichte hat als Wasser, bleibt es immer oben auf. Darum gehen Eisberge und Eisschollen nicht unter.
Wie wandert der Draht durch das Eis?
Der Draht „frisst“ sich dann langsam durch das Eis hindurch nach unten. Es schmilzt also unter dem Draht und friert darüber wieder zu, so dass der Draht durch das Eis wandert. Doch der Schein trügt. Wiederholt man nämlich den Versuch mit einem Nylonfaden, so wandert dieser nicht durch das Eis.
Wie groß ist der Wärmeverlust durch Ableitung durch Eis?
Der Wärmeverlust durch Ableitung wird allerdings bei zunehmender Geschwindigkeit kleiner, da die Wärme ja nur während der Zeit durch ein Stück Eis abfließen kann, während es vom Schlittschuh überfahren wird. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten ist die Überfahrenszeit größer, es diffundiert also ein größerer Anteil der Wärme in die Tiefen des Eises.
Welche Effekte haben Schlittschuhfahrer auf dem Eis?
Dessen Dicke liegt allerdings im Bereich von Nanometern und ist damit für sich allein ebenfalls nicht ausreichend, um das Schlittschuhfahren zu erklären. Der dritte Effekt, der zum Entstehen eines ausreichend dicken Wasserfilms auf dem Eis beiträgt, ist die Reibungswärme, die beim Gleiten der Kufen über das Eis entsteht.