Warum serielle Schnittstelle?
Gegenüber parallelen Schnittstellen benötigt die serielle Schnittstelle weniger Stromkreise und demzufolge einen geringeren Verkabelungsaufwand, was besonders bei größeren Distanzen bedeutsam ist.
Warum RS232?
Die RS-232 eignet sich zum Anschluss von Kassenterminals, Druckern und Messgeräten, steuert Plasmabildschirme und man kann Firmware auf DVD-Player und Satellitenreceiver übertragen. Bis zum Erscheinen des USB (Universal Serial Bus) war praktisch jeder PC mit mindestens einer RS-232-Schnittstelle ausgestattet.
Was ist die serielle Schnittstelle?
Wie der Name schon sagt, ist die serielle Schnittstelle für den seriellen Datenaustausch beispielsweise mit älteren Mäusen und Modems. Der hierfür verwendete Standard beim PC ist RS-232C, meist kurz RS232 oder V.24 genannt. Von diesem Stardard wird die Schnittstelle mechanisch, elektrisch und logisch spezifiziert.
Wie erfolgt die Datenübertragung bei der RS232-Schnittstelle?
Bei der RS-232-Schnittstelle erfolgt die Datenübertragung asynchron, d.h. es wird kein separates Taktsignal, das die einzelnen Bits markiert und den Empfänger mit dem Sender synchronisiert, mit übertragen. Der Empfänger muss also aus dem Datenfluss das Taktsignal zurückgewinnen.
Was ist eine serielle Datenübertragung?
Als Medium der seriellen Datenübertragung wird meist eine elektrische Leitung verwendet, ebenso ist aber auch Glasfaser, drahtlose Verbindung (Funkübertragung) oder ein anderes Medium denkbar. Häufig werden auch Daten seriell gespeichert wie z. B. magnetisch bei Magnet-Bändern oder der Festplatte oder optisch bei der…
Wann wird die serielle Datenübertragung angewendet?
Die serielle Datenübertragung wurde immer dann angewendet, wenn das Übertragungsmedium (z. B. auf möglichst wenig Einzelleiter) begrenzt ist oder einen Kostenfaktor darstellt. Grundsätzlich geht das auf Kosten der Übertragungskapazität.