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Warum sieht ein Schwarzes Loch so aus?
Die Energie für diesen Hawking-Strahlung genannten Prozess stammt aus dem Gravitationspotential des Schwarzen Lochs. Das heißt, es verliert durch die Strahlung an Masse. Von außen betrachtet sieht es also so aus, als würde das Schwarze Loch „verdampfen“ und somit langsam kleiner werden, je kleiner, desto schneller.
Wie geht ein Schwarzes Loch kaputt?
In den 70er Jahren zeigte der Physiker Stephen Hawking, dass Materie einem Schwarzen Loch doch entkommen kann. Und irgendwann, wenn der größte Teil der Masse verschwunden ist, verschwindet ein Schwarzes Loch einfach in einem hellen Auswurf von Masse und Energie.
Was passiert wenn man in ein Schwarzes Loch eingesaugt wird?
Würde unsere Sonne zu einem Schwarzen Loch, so bemerkten wir nur, dass Licht und Wärme fehlen. Aber die Erde bliebe unverändert auf ihrer Bahn – denn die Anziehungskraft wäre noch immer dieselbe.
Was ist das Schwarze Loch?
Das ist das Schwarze Loch | Das erste Bild eines supermassereichen Schwarzen Lochs zeigt das Exemplar im Zentrum der Galaxie Messier 87. Sie ist 50 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.
Wie groß ist das Schwarze Loch in der Milchstraße?
Da das Schwarze Loch dort so riesig ist, nimmt es am Himmel eine etwa genauso große Fläche ein wie das (deutlich nähere) Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße. Für manchen beteiligten Forscher ist es ein Bild, das man in eine Reihe mit dem ikonischen »Pale Blue Dot« aus dem Jahr 1990 stellen sollte.
Welche Materie befindet sich hinter dem Schwarzen Loch?
Das nun aufgenommene Bild zeigt heiße Materie, die sich ringförmig um das supermassereiche Schwarze Loch angesammelt hat. Tatsächlich befindet sich ein großer Teil der leuchtenden Materie von uns aus gesehen sogar hinter dem Schwarzen Loch.
Wie groß ist das Schwarze Loch von der Sonne?
Die Masse ihres Schwarzen Lochs ist 6,5 Milliarden Mal größer als die unserer Sonne. Von diesem Schwerkraftmonster stammt das Aufsehen erregende Bild. Dem Fachmagazin „ The Astrophysical Journal Letters “ ist dieser Durchbruch eine Sonderausgabe wert, in der die Himmelsforscher in sechs Artikeln ihre Forschungsergebnisse darlegen.