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Warum sieht man sich im Löffel verkehrt rum?
Unser Spiegelbild, wie wir es im Löffel sehen, besteht aus reflektierten Lichtstrahlen. Die Lichtstrahlen, die im oberen Teil des Löffels ankommen, werden nach unten zurückgeworfen, die im unteren Teil nach oben. Was oben ist, ist also unten und umgekehrt. Das Spiegelbild steht auf dem Kopf.
Wieso sehen wir nicht alles verkehrt?
Das Bild auf der Netzhaut ist also richtig herum. Da das Gehirn aber daran gewöhnt ist, dass das Bild der Netzhaut immer falschherum ist, dreht das Gehirn das Bild von der Netzhaut noch einmal. Deswegen nehmen wir unsere Um- welt mit der Umkehrbrille falsch herum wahr.
Was ist der Unterschied zur Reflexion?
Der Unterschied zur Reflexion ist, dass bei dieser die Gesamtsituation und das Gesamtverhalten der Beteiligten mit einbezogen wird und nicht wie bei einer Selbstreflexion hauptsächlich das eigene Verhalten. Meist dient die ’normale‘ Reflexion jedoch auch der eigenen Erkenntnis oder als Feedback für den Lehrer.
Wie sind die Stufen der Reflexion aufgebaut?
Die hier aufgezählten Stufen der Reflexion sind hierarchisch aufgebaut, wobei ich mit der einfachsten Form anfange und mit der höchsten oder komplexesten Form aufhöre. Die Stufen bauen aufeinander auf, d. h., man muss die unteren Stufen beherrschen, damit man höhere entwickeln und beherrschen kann.
Wie muss ich eine Reflexion schreiben?
Wer eine Reflexion schreiben will, muss, je nachdem um welchen Bereich und welches Thema geht, seinen Fokus legen. Zum Beispiel ist das Revue passieren lassen einer Gruppenarbeit in der Schule eher auf die Verhaltensanalyse ausgelegt, das Reflektieren einer Unterrichtsstunde eher auf die Methode.
Ist die Reflexion überhaupt möglich?
Anders ausgedrückt: Erst die Reflexion eröffnet dem Menschen überhaupt die Möglichkeit, eigene Gedanken zu entwickeln, Vorurteile aufzudecken, etwas einzigartiges – ein Individuum – zu werden. Diese Betrachtung deckt zwar schon einige wichtige Elemente der Reflexion auf, ist mir aber immer noch zu unterbestimmt.