Inhaltsverzeichnis
Warum sind Biofilme gesundheitsgefährdend?
Biofilme sind natürlich und nicht grundsätzlich gesundheitsgefährdend. Viele im Biofilm enthaltenen Mikroorganismen sind sogar wichtig für die Reinheit unseres Wassers. Doch in ihnen steckt auch die Gefahr der Keimbildung. Es ist daher gut, die Menge an Biofilmen gering zu halten.
Was ist die Entwicklung eines Biofilms?
An der Grenzschicht zum Wasser können immer wieder Zellen oder ganze Teile des Biofilms abgegeben und vom vorbeiströmenden Wasser aufgenommen werden. Die Entstehung und Ausbildung eines Biofilms kann in drei Phasen unterteilt werden: Die Induktionsphase (Abb. 4 und 6, 1–2) die Akkumulationsphase (3) und die Existenzphase (4–5).
Warum sind Biofilme überall zu finden?
Biofilme sind überall zu finden wo Wasser ist und nicht unbedingt gesundheitsschädlich. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Bakterien, bei denen es stark auf die Zusammensetzung ankommt.
Ist der Biofilm wichtig für die Darmflora?
Die im Bio film organisierten Bakterien stellen demnach einen wichtigen Teil der Darmflora dar und deshalb ist er höchst erhaltenswert. Der Biofilm verhindert auch bei anaeroben Bakterien, die Sauerstoff nicht vertragen, dass sie durch den Luftsauerstoff abgetötet werden.
An der Grenzschicht zum Wasser können immer wieder Zellen oder ganze Teile des Biofilms abgegeben und vom vorbeiströmenden Wasser aufgenommen werden. Die Entstehung und Ausbildung eines Biofilms kann in drei Phasen unterteilt werden: Die Induktionsphase, die Akkumulationsphase und die Existenzphase .
Wie entsteht die Grenzfläche des Biofilms?
Die Grenzfläche wird in Form eines Films (Biofilm) erst flächig besiedelt. Gleichzeitig oder später wachsen die Biofilme mehrschichtig auf und bilden schließlich heterogene dreidimensionale Strukturen. Von der Existenzphase spricht man, wenn sich ein Gleichgewicht zwischen Zuwachs und Abbau des Biofilms einstellt.
Was bietet der Biofilm für die Umwelt?
Der Biofilm bietet dem einzelnen Mikrolebewesen darin einen ausgezeichneten Schutz und ermöglicht ihm, sich auf veränderte Umweltbedingungen einzustellen: So steigt die Toleranz gegenüber extremen pH- und Temperatur-Schwankungen, Schadstoffen (z. B. Bakterizide ), aber auch UV- und Röntgenstrahlung sowie Nahrungsmangel.