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Warum spiegelt der Mond?
Das vom Mond reflektierte Licht von der Oberfläche der Erde könnte helfen, im Weltall Erd-ähnliche Planeten zu identifizieren. Mit dem Mond als Spiegel haben Astronomen gezeigt, wie sich im Weltraum möglicherweise Erd-ähnliche Planeten identifizieren lassen.
Warum scheint der Mond größer als normal zu sein?
Als Mondtäuschung bezeichnet man den Effekt, dass der Mond in der Nähe des Horizonts viel größer aussieht, als wenn er hoch am Himmel steht. Denn diese so genannte Refraktion ist eine Verkleinerung: Sie sorgt dafür, dass Sonne und Mond sich beim Untergang am Horizont abzuflachen scheinen und etwas eiförmig werden.
Warum sieht der Mond rötlich aus?
Rötliche Farbe Der bei einer totalen Finsternis vollständig im Kernschatten der Erde liegende Mond ist noch schwach als rötlich gefärbter Blutmond erkennbar. Ursache ist, dass das Sonnenlicht, das den Mond erreicht, einen teilweise mehrere hundert Kilometer langen Weg durch die Erdatmosphäre hinter sich hat.
Wie leuchtet der Mond?
Der Mond leuchtet. Aber er leuchtet nicht selbst so wie die Sonne, sondern er wird von der Sonne angestrahlt wie die Erde auch. Was wir sehen, ist der Teil des Mondes, der von der Sonne angestrahlt wird. Die Sonne beleuchtet dabei immer die Hälfte der Mondkugel.
Ist der Mond nicht zu sehen?
Der Mond ist dann also nicht zu sehen. Im Gegensatz dazu sieht man bei Vollmond die gesamte von der Sonne beschienene Seite des Mondes. Die Erde befindet sich dann zwischen Sonne und Mond. Bei zunehmendem, abnehmendem oder Halbmond betrachtet man den Mond seitlich und erkennt so gleichzeitig seine beleuchtete sowie seine nicht beleuchtete Seite.
Wie kann ich die Hälfte der Mondkugel sehen?
Genauer gesagt können wir nur die Hälfte der Mondkugel sehen, die der Sonne zugewandt ist. Die andere Hälfte bekommt kein Licht ab und bleibt dunkel. Was wir von dieser Hälfte sehen, ändert sich im Laufe eines Monats, während der Mond einmal die Erde umrundet.
Wie entsteht der Mond auf der Erde?
Er entsteht, weil sich die Erde um sich selbst dreht. Wie die Sonne geht auch der Mond für uns „auf“ und „unter“. Am besten sehen wir den Mond, wenn er sich an der Stelle befindet, wo er seine helle Seite der Erde voll zuwendet: Vollmond.