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Warum steigt Blutzucker bei Bewegung?
Beim Sport werden Hauptstresshormone wie z.B. Adrenalin & Cortisol ausgeschüttet, und um die Anstrengung zu meistern, wird vermehrt Zucker aus der Leber im Blut bereitgestellt. Adrenalin ist aber auch Gegenspieler des Insulins und regt die Leber zu einer vermehrten Freisetzung von Glukose an.
Was passiert mit Laktat im Blut?
Bei Laktat handelt es sich um ein Stoffwechselprodukt, welches beim Abbau von Traubenzucker (Glukose) unter anaeroben Bedingungen (Sauerstoffmangel) entsteht. In der Medizin kann Laktat im Blut zur Erkennung eines Sauerstoffmangels in Geweben bestimmt werden.
Warum sinkt der Blutzucker bei Bewegung?
Übergewicht, zucker- und fettreiche Ernährung und Bewegungsmangel verstärken die Insulinresistenz noch. Regelmäßige Bewegung ist hingegen der Schlüssel für eine gute Insulinwirkung. Denn sportliche Belastung macht die Zellen sensibler für Insulin, die Glukoseaufnahme steigt und der Blutzuckerspiegel sinkt.
Wie viel Sport bei Insulinresistenz?
Wer seinen Blutzuckerspiegel langfristig senken möchte, sollte sich daher so viel wie möglich bewegen. Im Idealfall heißt das: drei bis vier Mal pro Woche für je 30 bis 60 Minuten.
Was sagt der Laktatspiegel über die Belastung aus?
Wird dieser Wert gemessen, gibt er Aufschluss über Deine körperliche Leistungsfähigkeit. Die Höhe der Blutlaktatkonzentration entscheidet auch darüber, ob mehr Fette oder Kohlehydrate für Deine Trainingsbelastung verbraucht werden. Denn bei einem Training in zu hohen Pulsbereichen verringert sich die Fettverbrennung.
Warum sinken die zuckerwerte nicht?
Zu viel oder zu wenig Insulin besonders bei Sport/Bewegung. Zu wenige Blutzuckerkontrollen oder Kontrollen zu Zeitpunkten, die keine aussagekräftige Analyse ermöglichen. Mangelhafte Dokumentation der Blutzuckerwerte (Nachvollziehbarkeit dann oft nicht mehr gegeben.