Warum tut nach dem Sport alles weh?
„Entsteht ein Schmerz 18 bis 24 Stunden nach dem Sport, ist es in der Regel eine klassische Immunreaktion, die auf eine Überlastung hinweist“, sagt Froböse. Spürt der Trainierende nach dieser Zeit nichts mehr, war die Belastung angemessen oder sogar zu wenig.
Warum habe ich Muskelkater nach dem Training?
Heute sind sich Wissenschaftler weitestgehend darüber einig, dass winzige Verletzungen in der Muskulatur einen Muskelkater bewirken. Genauer: Es werden Teile der Muskelfasern, die sogenannten Muskelfibrillen, beschädigt. Als Folge kann Wasser in die Muskelfasern eindringen.
Wie kannst du deine Muskelkater trainieren?
Wenn du Muskelkater in den Beinen hast, kannst du aber den Bauch oder die Arme trainieren. Nur deine Beine brauchen erstmal eine Pause. Bestimmt hast du auch schon mal davon gehört, dass es helfen soll in den Muskelkater hineinzutrainieren. Das ist allerdings Quatsch.
Wie erhöht sich das Verletzungsrisiko bei Muskelkater?
Auch das Verletzungsrisiko wird erhöht, wenn du trotz Muskelkater trainieren gehst. Wird auf diese kleinen Risse im Muskel zu starker Reiz ausgeübt, kann es sogar zu einer Zerrung kommen. Außerdem kannst du bestimmte Übungen aufgrund von Schmerzen nicht korrekt ausführen.
Welche Muskeln kannst du beanspruchen?
Bedenkenlos kannst du „frische“ Muskeln beanspruchen. Falls du ein Splittraining machst und die Muskeln in Gruppen aufteilst, solltest du immer welche finden, die trainiert werden können. Wenn du aber mit Muskelkater trainieren gehst, musst du bei einem Krafttraining aufpassen.
Wie rührst du Muskelkater an?
Muskelkater ist immer eine Folge von Überbelastung in der Muskulatur. So rührst du in 5 Minuten eine DIY Chilisalbe gegen Muskelverspannungen an! Unsere Antwort: Jein! Möchtest du eine Muskelgruppe trainieren, die bereits sehr stark schmerzt, dann solltest du auf das Training lieber verzichten.