Warum verdampft heißes Wasser?
Dieses Mpemba-Effekt genannte Verhalten des Wassers ist keine Anomalie, sondern recht einfach zu erklären. Denn wenn man fast kochendes Wasser hat, dann dampft es. Je größer die Oberfläche ist, desto mehr verdunstet. Dazu kommt, dass durch die Verdunstung deutlich weniger im Gefäß ist als bei dem kalten Wasser.
Wann gefriert heisses Wasser in der Luft?
273,15 K bei einem Druck von 101,325 kPa), so kann man in einem bestimmten Bereich von Ausgangstemperaturen und Abkühlungsgeschwindigkeiten beobachten, dass das zu Versuchsbeginn wärmere Wasser schneller gefriert als das ursprünglich kühlere Wasser. Dieses paradoxe Phänomen wird als Mpemba-Effekt bezeichnet.
Wie unterscheiden sich heißes und kaltes Wasser vom kalten Wasser?
Schließlich unterscheiden sich heißes und kaltes Wasser in dem Maß, in dem so genannte „Unterkühlung“ (im Englischen „Supercooling“) bei ihnen auftritt. Wasser gefriert zum Teil erst bei Temperaturen deutlich unter Null Grad, weil das Wasser zwar zu einem festen Kristall werden „will“, aber kein erster Keim zum Erstarren vorhanden ist.
Wie kühle ich ein Gefäß mit heißem Wasser aus?
Wenn sich beispielsweise ein Gefäß mit heißem Wasser in einer kühleren Umgebung befindet, dann kühlen zuerst die Bereiche des Wassers aus, die sich an den Rändern des Gefäßes und an der Oberfläche der Flüssigkeit befinden. In der Mitte des Bechers oder Glases behält das Wasser dagegen am längsten seine Temperatur.
Wie hoch war die Unterkühlung bei kaltem Wasser?
Bei kaltem Wasser wurde eine Unterkühlung bis hinunter auf minus 8 Grad Celsius beobachtet, bei ursprünglich heißem Wasser nur bis auf minus 2 Grad.
Was ist der Dichteunterschied zwischen heißem und heißem Wasser?
In der Mitte des Bechers oder Glases behält das Wasser dagegen am längsten seine Temperatur. Gemeinsam mit diesem Temperaturgefälle entsteht ein Dichteunterschied, denn heißes Wasser hat eine geringere Dichte als kälteres.