Warum verdunsten ätherische Öle?
Wenn die ätherischen Öle aus dem Gewebe verdunsten, schützen sie die Pflanze auch vor Temperatur- und Wettereinflüssen. Auch für Pflanzen sind die Öle sehr nützlich. Manche locken Insekten für die Bestäubung an, andere halten Schädlinge fern.
Was macht man mit Minzöl?
Innerlich wird Minzöl bei Blähsucht (Meteorismus), funktionellen Magen-, Darm- (Reizdarm) und Gallenbeschwerden sowie Katarrhen der oberen Luftwege angewendet. Die äußerliche Anwendung erfolgt auf den Schläfen bei Kopfschmerzen und zur Linderung der Symptome von Erkältungen.
Was ist Pfefferminzöl für mich?
Es kann auch beruhigend und kühlend wirken, um emotionale Unruhe zu lindern. Das Öl stimuliert bestimmte Teile des Gehirns, was eine erhöhte Konzentration und Revitalisierung ermöglicht und bei Gedächtnisverlust hilft. Das ätherische Pfefferminzöl fördert auch die Selbstakzeptanz, Lebendigkeit und Vitalität!
Wie viele Tropfen enthält ein ätherisches Öl?
1 Milliliter ätherisches Öl enthält etwa 20 – 40 Tropfen. Das ist jedoch eine sehr pauschale Angabe, da die Tropfeinsätze nicht genormt sind und die Tropfengröße auch von der Viskosität des jeweiligen ätherischen Öles abhängt. Zitrusöle sind z.B. sehr leicht und dünnflüssig, Patchouliöl ist dagegen schwer und zähflüssig.
Wie entsteht ätherische Öl in der Pflanze?
Enfleurage: die Pflanze wird in Fett eingelegt und das Fett zieht das ätherische Öl heraus. Destillation: der Wasserdampf reißt das ätherische Öl aus der Pflanze. Das ist die einfachste Herstellung, um reines ätherisches Öl und Hydrolat zu erzeugen.
Was benötigt man für ein ätherisches Öl?
Man verwendet ca. 1,5 Liter Wasser und 3,5 Liter Pflanzengut. Als Ergebnis erhält man 600 ml Hydrolat und bis zu 20 ml ätherisches Öl. Die Ausbeute hängt selbstverständlich von der verwendeten Pflanzensorte ab. Welche Geräte sind nötig, um ätherische Öle selbst zu machen?