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Warum werden Zuckerhutfichten Braun?
Die Nadelholzspinnmilbe, auch Fichtenspinnmilbe genannt (Oligonychus ununguis) wird in Gärten und Grünanlagen vor allem bei Zwergfichten und hier häufig an der Zuckerhutfichte auffällig. Die Nadeln verfärben sich auf der Sonnenseite beginnend, schmutzig-graugrün bis gelbgrau und endlich braun.
Welche Erde für Picea?
Sonnig bis halbschattig sollte der Platz für Picea glauca ‚Conica‘ sein. Durchlässige Erde lässt dieses Nadelgehölz besonders gut gedeihen. Die Zuckerhut-Fichte ‚Conica‘ sollte immer ausreichend mit Wasser versorgt sein. Eine durchaus pflegeleichte Pflanze!
Wie oft muss man eine Zuckerhutfichte Gießen?
Die Zuckerhutfichte mag es feucht, daher muss sie regelmäßig aber auch nicht übermäßig gegossen werden. Denn Staunässe über längere Zeit verträgt sie ebenso wenig wie eine längere Trockenperiode. Wurde der Baum im Gartenbeet kultiviert, reicht hier meist schon der normale Regenfall aus.
Wie alt kann eine Zuckerhutfichte werden?
Denn trotz ihrer geringen Höhe wächst die Zuckerhutfichte nur sehr langsam heran. Der jährliche Zuwachs beträgt nämlich nur 2 bis 10cm. Das im Bild vorgestellte Exemplar muss also bereits mehr als 20 Jahre alt sein.
Wie pflegt man eine Zuckerfichte?
Schützen Sie die Nadeln vor zu starker Wintersonne und den Topf mit einem Vlies. Am sonnigen Standort kann es schnell zu Schäden durch fehlende Feuchtigkeit kommen. Achten Sie darauf, dass das immergrüne Gehölz im Gefäß auch im Winter gleichmäßig feucht ist und nicht völlig austrocknet. Sie müssen nie schneiden.
Wie pflegt man eine Zuckerhutfichte?
Pflege
- Standort: sonnig bis halbschattig.
- Substrat: Kübelpflanzenerde pur oder aufgelockert mit Bimskies, Sand oder Tongranulat.
- Gießen: an- aber nicht austrocknen lassen, mäßig im Winter.
- Düngen: von März/April bis August.
- Winterhart: im Topf bis -20 °C.
- Vermehrung: Stecklinge.
Welche Erde braucht eine Zuckerhutfichte?
Der Gartenboden sollte an der Pflanzstelle der Zuckerhutfichte tiefgründig locker und gut durchlässig sein. Ansonsten entwickelt sich die Zwergkonifere auf allen frischen bis feuchten Böden sehr gut, selbst ihr Nährstoffbedarf ist nur mäßig. Sie akzeptiert pH-Werte von sauer bis alkalisch.
Wie pflege ich eine Zuckerhutfichte?
Ist die Zuckerhutfichte ein flachwurzler?
Picea glauca ‚Conica‘ wächst kegelförmig, dicht und erreicht gewöhnlich eine Höhe von 3 – 4 m und wird bis zu 1 – 2 m breit. Die Zuckerhut-Fichte ‚Conica‘ ist ein Flachwurzler oder Senkerwurzler.
Wie alt kann eine rotfichte werden?
Mit bis zu 50 m, maximal bis 62 m Höhe und bis zu 2 m Stammdurchmesser ist sie – neben der Tanne – der größte europäische Baum. Sie kann bis 600 Jahre alt werden, die forstliche Umtriebszeit beträgt aber nur 80 – 120 Jahre.
Wie hoch wird eine Zuckerfichte?
Sie wächst sehr langsam und erreicht nach etwa 30 Jahren ihre finale Wuchshöhe von drei bis vier Metern. Der jährliche Zuwachs liegt bei fünf bis maximal zehn Zentimetern. An Breite erreicht sie mit den Jahren etwa zwei Meter.
Wie schneide ich eine Zuckerhutfichte?
Zuckerhutfichte – Schneiden ist nicht nötig Denn die Zuckerfichte wächst von Natur aus in Form eines Zuckerhuts. Sie brauchen die Pflanze also nicht in Form zu schneiden und sollten dies auch nicht tun. Die zu den Koniferen zählende Pflanze verträgt nämlich einen Schnitt gar nicht gut.