Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum wird der Rotor eines Elektromotors über Schleifkontakte mit der Spannungsquelle verbunden?
- 2 Wie ist eine Asynchronmaschine mit Kurzschlussläufer prinzipiell aufgebaut?
- 3 Wieso dreht sich der Rotor immer weiter?
- 4 Wie ist ein kurzschlussläufer aufgebaut?
- 5 Was ist die Mindestfrequenz für einen Rotor?
- 6 Wie funktioniert die kinetische Leistung bei einem Getriebe?
- 7 Wie wird die Drehzahl des motorgetriebes gesteigert?
Warum wird der Rotor eines Elektromotors über Schleifkontakte mit der Spannungsquelle verbunden?
In diesem Feld ist ein Elektromagnet drehbar gelagert – der Rotor. Über Kohlebürsten als Schleifkontakte wird der Anker an eine Stromquelle angeschlossen. Durch den Stromfluss im Anker wird dieser magnetisch, wodurch Kräfte zwischen Feldmagneten und Anker auftreten.
Wie ist eine Asynchronmaschine mit Kurzschlussläufer prinzipiell aufgebaut?
Aufbau: Der Kurzschlussläufer ist einfach aufgebaut. Er besteht aus einem Eisenblechpaket in dem Metallstäbe aus einem anderem Material (z.B. Kupfer, Messing oder Bronze) eingelassen sind. Das Eisenblechpaket besteht aus vielen dünnen, gegeneinander isolierten Blechen, in denen Löcher für die Metallstäbe sind.
Was ist Unterschied zwischen Asynchronmotor und Synchronmotor?
Der Unterschied zwischen Synchron- und Asynchronmotoren liegt in der Arbeitsweise des Rotors. Beim Asynchron-Motor folgt der Rotor dem Statordrehfeld zeitverzögert, also asynchron. Beim Synchronmotor folgt der Rotor der vorgegebenen Frequenz und dem magnetischen Drehfeld im Stator synchron.
Wieso dreht sich der Rotor immer weiter?
Die gleichnamigen Pole stoßen sich ab und so sorgen dafür, dass sich der Rotor weiterdreht. Wenn wieder die entgegengesetzten Pole von Rotor und Stator nahe beieinander sind, sorgt der Kommutator wiederum für ein Umpolen des Rotors. So bewegt sich der Rotor kontinuierlich.
Wie ist ein kurzschlussläufer aufgebaut?
Der Kurzschlussläufer ist wesentlich einfacher aufgebaut als der Läufer des Schleifringläufermotors. Der Läufer besteht aus einem Eisenblechpaket, in das Metallstäbe aus gut leitenden Metallen eingebettet sind.
Wie ist ein Asynchronmotor aufgebaut?
Ein Asynchronmotor besitzt, wie jeder andere Elektromotor auch, einen Stator und einen Rotor. Der Stator besteht aus drei Spulen oder einem Vielfachen davon. Diese werden mit Drehstrom beaufschlagt und rufen ein magnetisches Drehfeld hervor.
Was ist die Mindestfrequenz für einen Rotor?
Daher wird die Mindestfrequenz für die kleinste angenommene Reibungszahl, also für 0, 20 bestimmt. Der Rotor muss sich also mindestens mit der Frequenz 0, 61 H z drehen. Die Masse der Mitfahrer spielt keine Rolle. Die Person drückt mit 700 N gegen die Wand. Deshalb fällt die Person bei horizontaler Drehachse nicht vom höchsten Bahnpunkt herunter.
Wie funktioniert die kinetische Leistung bei einem Getriebe?
Durch ein Getriebe wird die kinetische Leistung nicht verändert (abgesehen von Reibungseffekten, die die Leistung mindern)! Auf welche Weise die Wandlung von Drehmoment und Drehzahl (bzw. zwischen Kraft und Geschwindigkeit) bei einem Getriebe erfolgt, wird in den nächsten Abschnitten näher erläutert.
Wie verringert sich das Drehmoment durch ein Getriebe?
Im selben Maße wie die Drehzahl durch ein Getriebe gesteigert wird, verringert sich das Drehmoment und umgekehrt! Beachte, dass die oberen Gleichungen der Drehmomentänderung nur für den Idealfall eines verlustfreien Getriebes gelten.
Wie wird die Drehzahl des motorgetriebes gesteigert?
Die Drehzahl wird dementsprechend um den Faktor 3,6 im Vergleich zur Motordrehzahl herabgeregelt. Im höchsten Gang weist das schaltbare Motorgetriebe hingegen eine Übersetzung ins Schnelle mit einem minimalen Übersetzungsverhältnis von ca. i min = 0,8 auf. Die Drehzahl wird folglich um das 1,25-fache (=1/0,8) gesteigert.