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Warum wird Schokolade nach dem Schmelzen nicht mehr fest?
Schokolade schmelzen reicht nicht aus Wenn man das tut, wird die Schokoladenkuvertüre nicht fest, sie bleibt – selbst wenn man sie in den Kühlschrank stellt – wachsweich. Denn dann ist zu wenig der gewünschten Kristallstruktur fünf in der Schokolade.
Warum schlägt Schokolade weiß aus?
Fette ändern je nach Temperatur ihre Konsistenz – das in der Schokolade enthaltene Fett (z. B. Kakaobutter) verflüssigt sich bei warmen Temperaturen. Wird die Schokolade warm, sammelt sich das enthaltene Fett an der Oberfläche und wird bei Abkühlung als heller Schleier sichtbar.
Warum schmilzt die Schokolade nicht?
Das liegt an den Milchbestandteilen. Vollmilchschokolade enthält immer Milchfett, und das senkt den Schmelzpunkt, sodass die Schokolade schon bei relativ niedrigeren Temperaturen weich wird.
Wie sollte man die Schokolade Abkühlen?
Wenn die Schokolade schön geschmolzen ist, muss man sie im zweiten Schritt etwas abkühlen – auf rund 25 bis 28 Grad, je nachdem, welche Schokolade man verwendet. Weiße stärker kühlen, bei dunkler Schokolade auf etwa 28 Grad.
Wie hoch ist die Temperatur bei weißer Schokolade?
Bei weißer Schokolade auf maximal 29 Grad, bei dunkler auf höchstens 32 Grad, das Wasserbad fühlt sich dabei lau bis kühl an. Wenn die Schokolade nur ein wenig zu warm wird, schmilzt auch die Struktur fünf wieder und man kann von vorne anfangen. Wichtig dabei: immer weiter umrühren.
Ist die Schokolade nicht fest?
Dabei kann man selbst beobachten, dass die Schokolade – auch wenn man eine oder zwei Stunden wartet – nicht fest wird. Übrigens: Schokolade sollte man nicht zu stark erhitzen, dann klumpt sie. Es reicht also, wenn man zum Schmelzen heißes Wasser aus dem Wasserhahn nimmt. Hilfreich ist auch ein Küchenthermometer.
Kann man Schokolade zu stark erhitzen?
Übrigens: Schokolade sollte man nicht zu stark erhitzen, dann klumpt sie. Es reicht also, wenn man zum Schmelzen heißes Wasser aus dem Wasserhahn nimmt.