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Warum wurde Kalkutta umbenannt?
Indiens Städtenamen stehen für die wechselvolle Geschichte des Landes. Und genau das war lange ein Grund, dass in Indien Straßen, Plätze und ganze Städte umbenannt wurden: Man wollte das koloniale Erbe abschütteln. Kalkutta wurde zu Kolkata, Madras zu Chennai, Bangalore zu Bengaluru.
Wie viele Slums gibt es in Kalkutta?
Ein Drittel der Bevölkerung (1,5 Millionen Menschen) lebte laut Volkszählung 2001 in den 2.011 registrierten und 3.500 unregistrierten Slums.
Wo leben die ärmsten Menschen in Indien?
Kalkutta ist also eine Stadt, Indiens größte – und Indiens ärmste… Auf beiden den Ufern des breiten Flusses – Hooghly heißt er und ist ein Seitenarm des heiligen Ganges – leben 16 Millionen Menschen. Beinamen hat Kalkutta: „Black Whole“ oder „City of joy“.
Wo leben die armen Inder?
Armut in Indien: vom Dorf in den Slum Mehr als 800 Millionen Menschen gelten in Indien als arm. Die meisten von ihnen leben auf dem Land und halten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser.
Welche Sprache wird in Kalkutta gesprochen?
Der Großteil der Menschen in der Megastadt Kalkutta sind Hindus, sie stellen rund 80 Prozent der Bevölkerung. Dann folgen Muslime mit 12, Sikhs mit 4 und Christen mit knapp einem Prozent. Die meistgesprochene Sprache ist Bangla (Bengalisch), dann folgen Hindi, Urdu sowie weitere Regionalsprachen.
Wie ist das Leben in Kalkutta?
Von seinen Bewohnern wird Kalkutta „Stadt der Freude“ genannt. Durch westliche Augen gesehen gibt es dafür eigentlich keinen Grund. Der größte Teil der Bevölkerung lebt in bitterer Armut, noch immer verhungern Menschen auf der Straße und es mangelt an Schulen für die unzähligen Straßenkinder.
Wie begrüßt man einen Inder?
In Indien begrüßt man sich traditionell mit dem Wort „Namasté“, was so viel heißt wie „Ich verbeuge mich vor Dir.“ Dieses Wort wird von einer Geste begleitet, wobei die Handflächen in Brusthöhe aneinander gelegt werden und der Kopf leicht gesenkt wird.