Inhaltsverzeichnis
- 1 Was bedeutet bei Thermistoren Fremderwärmung?
- 2 Welche Metalle sind heißleiter?
- 3 Was sind die bevorzugten Anwendungen für einen Thermistor?
- 4 Was ist der Widerstandswert bei Nenntemperaturen?
- 5 Wie verhält sich ein Heißleiter bei Erwärmung?
- 6 Was versteht man unter thermistoren?
- 7 Wo nutzt man heißleiter als Temperaturfühler?
- 8 Wie funktioniert ein temperaturabhängiger Widerstand?
Was bedeutet bei Thermistoren Fremderwärmung?
Im engeren Sinn versteht man unter Thermistoren vor allem solche Halbleiterwiderstände, deren elektrischer Widerstand durch Fremderwärmung beeinflusst wird. Ein Thermistor ist ein Halbleiterbauelement, dessen elektrischer Widerstand sich bei Erwärmung ändert.
Was versteht man unter Thermistoren?
Ein Thermistor ist ein Temperatursensor aus gesintertem Halbleitermaterial. Sein Widerstand ändert sich bereits bei kleinen Temperaturänderungen um einen großen Betrag. Üblicherweise besitzen Thermistoren einen negativen Temperaturkoeffizienten, d. h. der Widerstand des Thermistors sinkt bei steigender Temperatur.
Welche Metalle sind heißleiter?
Heißleitendes Verhalten zeigen reine Halbleitermaterialien, einige Verbindungshalbleiter und verschiedene metallische Legierungen. NTC-Widerstände aus Metalloxiden bestehen üblicherweise aus mit Bindemitteln versetzten, gepressten und gesinterten Metalloxiden von Mangan, Nickel, Kobalt, Eisen, Kupfer oder Titan.
Wie funktioniert ein Kaltleiter?
Kaltleiter sind elektrische Widerstände, die Strom vor allem bei geringen Temperaturen gut leiten können. Erwärmen sich die Bauteile, steigt ihr Widerstand und weniger Strom fließt hindurch. Zum Einsatz kommen die Elemente zum Beispiel zur Temperaturmessung in Heizungsanlagen.
Im engeren Sinn versteht man unter Thermistoren vor allem solche Halbleiterwiderstände, deren elektrischer Widerstand durch Fremderwärmung beeinflusst wird. Ein Thermistor ist ein Halbleiterbauelement, dessen elektrischer Widerstand sich bei Erwärmung ändert.
Was sind die bevorzugten Anwendungen für einen Thermistor?
In den bevorzugten Anwendungen dienen Thermistoren der Strombegrenzung bei elektrischen Geräten ( Anlaufstrombegrenzung oder Spitzenstrombegrenzung). Kennzeichnend für einen Thermistor ist die Änderung des Widerstandes bei Änderung der Temperatur.
Welche Anwendungsgebiete haben Thermistor-Modelle?
Einige weitere kommerzielle Anwendungsgebiete von Thermistoren sind die Industrie- und Medizinelektronik, die Lebensmittelindustrie und -verarbeitung, die Luftfahrtindustrie, Nachrichtenübertragung und Instrumentation. Welche Thermistor-Modelle kann Variohm EuroSensor liefern?
Was ist der Widerstandswert bei Nenntemperaturen?
Er gibt den Widerstandswert bei einer vorgegebenen Nenntemperatur (in der Regel 25 Grad Celsius) an und wird mit einem großen R sowie der Temperatur gekennzeichnet. Also zum Beispiel R25 für den Widerstandswert bei 25 Grad Celsius. Relevant ist darüber hinaus auch das spezifische Verhalten bei unterschiedlichen Temperaturen.
Wie verhalten sich Kaltleiter und heißleiter bei Erwärmung?
Kaltleiter: Der Kaltleiter hat bei geringer Temperatur (kalt) einen kleinen Widerstand –> T klein –> R klein. Steigt die Temperatur, steigt auch der Widerstand. Es ist zu beachten, dass ein Teil der Erwärmung durch den Stromfluss zustande kommt (Eigenerwärmung). (T steigt –> R steigt).
Wie verhält sich ein Heißleiter bei Erwärmung?
Heißleiter bestehen aus Kristallbindungen. Je wärmer die Temperatur im Heißleiter wird, desto mehr Elektronen lösen sich aus den Kristallbindungen und je mehr Strom kann fließen. Das Gegenstück zu einem Heißleiter ist der Kaltleiter (PTC-Widerstand). Er verhält sich genau entgegengesetzt zum Heißleiter.
Wie verhält sich der Widerstand bei Heißleitern?
Heißleiter oder Thermistoren sind Widerstände, die Strom bei steigenden Temperaturen besser leiten. Sie haben einen negativen Temperaturkoeffizienten und heißen daher auch NTC-Widerstände (engl.: negative temperature coefficient).
Was versteht man unter thermistoren?
Was misst ein Thermistor?
Bei einem Thermistor handelt es sich um einen elektrischen Widerstand, dessen Widerstandswert sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändert. Dabei erfasst der Thermistor entweder seine Umgebungsluft oder eine Oberfläche, mit der er in Kontakt steht oder in die er eingebettet ist.
Wo nutzt man heißleiter als Temperaturfühler?
Heißleiter werden unter anderem als Temperatursensoren wie Widerstandsthermometer oder zur Temperaturkompensation elektronischer Schaltungen eingesetzt. In Kraftfahrzeugen werden Heißleiter z. B. als Motortemperaturfühler verwendet.
Wo werden NTC und PTC eingesetzt?
Die Thermistoren, also sowohl PTC als auch NTC, weisen eine starke Nichtlinearität auf. Deshalb sind Thermistoren gut geeignet zur Temperaturmessung in eingeschränkten Messbereichen oder zur Strombegrenzung im Einschalt- oder Dauerbetrieb.
Wie funktioniert ein temperaturabhängiger Widerstand?
PTC Widerstand ist eine andere Bezeichnung für den Kaltleiter. Hierbei handelt es sich um einen temperaturabhängigen Widerstand bei Thermistoren. Der Kaltleiter erhöht seinen Widerstand bei steigenden Temperaturen. Dadurch leitet er besser bei niedrigen Temperaturen.