Inhaltsverzeichnis
- 1 Was bedeutet dB bei Antenne?
- 2 Für was steht dBi?
- 3 Wie viel DBI ist in Deutschland erlaubt?
- 4 Was heist dBm?
- 5 Wie stark darf ein WLAN Signal sein?
- 6 Was ist der Gewinn einer LTE-Antenne?
- 7 Was ist eine Omni-Antenne mit höheren Gewinnen?
- 8 Warum muss die Stromverteilung in der Antenne unterschieden werden?
Was bedeutet dB bei Antenne?
Dezibel (dB) ist die Angabe für die Leistungsveränderung auf Übertragungswegen. Es beschreibt z.B. die Leistungsverstärkung bzw. -abschwächung eines Signales, also das Verhältnis zwischen den Sendeleistungen am End- und Startpunkt der Übertragung.
Für was steht dBi?
dBi steht als Abkürzung für: Dezibel (isotrop), siehe Antennengewinn #Einheit.
Was bedeutet dB bei WLAN?
Ein dBm (Dezibel Milliwatt) ist die logarithmische Wertangabe für die Signalstärke z.B. bei einer Datenübertragung im WLAN. Dieser Wert beschreibt die Stärke des Übertragungssignales eines gesendeten bzw. zu empfangenden Signals im Verhältnis zu einem Milliwatt.
Wie viel DBI ist in Deutschland erlaubt?
Je länger das Kabel, desto schwächer das Signal. Und: Die maximale Sendeleistung von WLAN Geräten darf gemäß geltender Bestimmungen eine effektive Abstrahlleistung 20 dBm beziehungsweise 100 mW nicht überschreiten.
Was heist dBm?
Die Signalstärke wird mit negativen Zahlen in Dezibel Milliwatt (dBm) gemessen. Je höher der gemessene Wert (also näher bei Null) ist, desto stärker ist das Signal. Ein Wert von z.B. -50 dBm ist ein sehr gutes Signal, ein Wert von -113 dBm stellt bei GSM/UMTS ein sehr schwaches Signal dar.
Wann wurden Antennen erfunden?
Marconi erhielt 1909 neben Ferdinand Braun den Nobelpreis in Physik für die Entwicklung der drahtlosen Telegraphie. Der Erste Weltkrieg markiert 1914 den eigentlichen Beginn der Antennentechnik. Man benutzte zunächst Rahmenantennen als Empfänger. Um 1920 folgten Antennenarrays, später Hornstrahler und Parabolantennen.
Wie stark darf ein WLAN Signal sein?
Ein typisches Szenario im WLAN Der Sender (Access Point) sendet mit 23dBm (200mW). Das entspricht dem maximal zulässigen Wert auf den unteren 5GHz Kanälen. Die Signalstärken, die an den Endgeräten ankommen, liegen im Bereich von -30 bis -90dBm (0,001mW und weniger).
Was ist der Gewinn einer LTE-Antenne?
In der Antennentechnik gibt es noch eine Größe, die zwar sehr vielen geläufig ist und trotzdem für sehr viel Verwirrung sorgt. Gemeint ist der Gewinn einer Antenne, angegeben in dBi oder in dBd. Dieser findet sich praktisch in jeder LTE-Antennen Beschreibung zur Quantifizierung des „ Gewinns “, doch dazu später mehr.
Warum ist eine Antenne mit erhöhtem Gewinn unvermeidlich?
Eine Antenne mit erhöhtem Gewinn führt unvermeidlich zu einer Verringerung ihrer Halbwertsbreite, da die zur Verfügung stehende Energie auf einen engeren Bereich „fokussiert“, also nur umverteilt wird. Folgende Näherung veranschaulicht diesen Zusammenhang:
Was ist eine Omni-Antenne mit höheren Gewinnen?
Omni-Antenne mit höheren Gewinnen Konzentriert man die Strahlung einer Antenne nun in eine Vorzugsrichtung oder auf eine Ebene, dann spricht man von einem Antennengewinn. Der Antennengewinn gibt an, wieviel mal stärker die Strahlung in Vorzugsrichtung ist, im Vergleich zu einem Isostrahler.
Warum muss die Stromverteilung in der Antenne unterschieden werden?
Da die Stromverteilung in der Antenne im Sendefall eine andere ist als im Empfangsfall (was sich aus dem Umstand ergibt, dass das Nahfeld einer Empfangsantenne sich vom Nahfeld einer Sendeantenne unterscheidet), muss beim Wirkungsgrad zwischen Sende- und Empfangsfall unterschieden werden: