Was bedeutet die gravitationskonstante?
Lexikon der Physik Gravitationskonstante , das die Kraft F zwischen zwei Massen m1 und m2 im Abstand r voneinander beschreibt mit G = (6,672 59 ± 0,000 85) · 10-11N · m2 / kg2. In einigen kosmologischen Hypothesen wird G nicht als Fundamentalkonstante, sondern als mit der Zeit veränderlich betrachtet.
Wie groß ist die Konstante G auf der Erde?
Nach ihrer Messung ist G=6,67390⋅10−11m3kg⋅s2 mit einer Unsicherheit von 0,0014\%.
Was ist die Gravitation in der klassischen Physik?
Die Gravitation tritt demnach nicht wie in der klassischen Physik als eine bestimmte Kraft auf, die auf den Körper wirkt und eine Beschleunigung verursacht, sondern als eine Eigenschaft der Raumzeit, in der der Körper sich kräftefrei bewegt. Gravitation wird auf diese Weise als ein rein geometrisches Phänomen gedeutet.
Was ist eine Gravitationskonstante?
Die Gravitationskonstante ist eine fundamentale Naturkonstante. Sie wurde erstmals experimentell im Jahre 1798 durch den englischen Physiker HENRY CAVENDISH (1731-1810) bestimmt und später mit unterschiedlichen Experimentieranordnungen immer genauer ermittelt. Der Wert dieser Naturkonstanten beträgt: G=6,672 59⋅10−11 m3kg⋅s2.
Was ist die Bestimmung der Gravitationskonstanten nach Cavendish?
Bestimmung der Gravitationskonstanten nach CAVENDISH. Der englische Physiker HENRY CAVENDISH (1731-1810) war der Erste, der 1798 die Gravitationskostante experimentell bestimmt hat. Ihre Bestimmung ist wegen der Kleinheit dieser Größe überaus schwierig. CAVENDISH wählte eine Experimentierordnung, wie sie in Bild 1 dargestellt ist.
Was ergibt sich aus der Gravitation auf der Erde?
Gravitation auf der Erde. Daraus ergibt sich mithilfe des Gravitationsgesetzes von Newton, dass die Gravitationsbeschleunigung zwischen (am Äquator) und (an den Polen) beträgt. Die tatsächlich wirksame Fallbeschleunigung weicht jedoch von dem auf diese Weise berechneten Wert ab, man spricht deshalb auch vom Ortsfaktor.