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Was bedeutet die Hand von Buddha?
Die Bhumisparsa Mudra ist einer der häufigsten ikonischen Darstellungen des Buddhismus. Die linke Hand liegt mit der Handfläche nach oben im Schoß. Die rechte Hand liegt auf dem rechten Knie und die Finger zeigen nach unten. Diese Mudra symbolisiert die „Erde als Zeuge“ und die Unerschütterlichkeit des Buddha.
Ist ein Buddha ein Glücksbringer?
Lachender Buddha ist eine populäre Figur der chinesischen und japanischen Volksreligion, in Japan zählt er unter anderem zu den Sieben Göttern des Glücks. Sein Name bedeutet Hanf- (bzw. Jute- oder Leinen-)Sack, und tatsächlich ist ein solcher Sack sein Markenzeichen.
Welche Körperhaltung hat Buddha mit seinen Händen verknüpft?
Jede Körperhaltung kann mit bestimmte Symboliken der Hände verknüpft werden und bekommt somit eine besondere Bedeutung. Diese Kombination von Körper- und Handhaltung des Buddha trägt den Namen Mudra. Die bekannteste Buddha-Figur ist der meditierende Buddha, dessen Hände locker in seinem Schoß ruhen.
Wie berühren sich die Finger des Buddhas?
Seine Daumen und Zeigefinger berühren sich in bekannter Weise. Dies stellt die „Geste der Unterweisung“, des Lehrens und Erklärens, dar und nennt sich Vitarka mudra. Schließlich existiert noch die Figur des Buddhas mit gerade nach unten hängenden Armen, dessen Finger ausgestreckt zum Boden zeigen.
Wie ist die Figur des Buddhas zu sehen?
Schließlich existiert noch die Figur des Buddhas mit gerade nach unten hängenden Armen, dessen Finger ausgestreckt zum Boden zeigen. Seine Handflächen sind nach vorn gerichtet und symbolisieren die „Geste der Wunschgewährung“, auch Varada mudra genannt. Er steht für Barmherzigkeit und Freizügigkeit.
Ist diese Buddha-Figur eng mit der buddhistischen Gestalt verbunden?
In China ist diese aus dem indischen Buddhismus stammende Buddha-Figur daher heute eng mit der Gestalt des Budai verbunden. (Nicht zufällig bedeutet der fast homophone Ausdruck 布道 (budao), ‚den Weg der Wahrheit predigen‘, aber im Vordergrund steht heute eher das beinahe homophone 布菜 (bucai) ‚Essen austeilen‘.)