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Was bedeutet ein erhöhter Troponinwert?
Erhöhte Troponin-Werte deuten mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Herzschädigung hin. Bleibt der Wert innerhalb der folgenden 12 Stunden im Normalbereich, ist ein Herzinfarkt eher unwahrscheinlich.
Wie hoch darf ein Troponinwert sein?
Troponin-Normwerte
Troponin T/Troponin I | Troponin T hs (hochsensitiv) | |
---|---|---|
Verdacht auf Herzmuskelerkrankung, Infarkt nicht auszuschließen | 0,4 – 2,3 µg/L | 14-50 ng/L (0,014-0,05 µg/L) (0,014-0,05 ng/ml; 14-50 pg/ml) |
Verdacht auf Herzinfarkt | > 2,3 µg/L | > 50 ng/l (> 0,05 µg/L) (> 0,05 ng/ml; > 50 pg/ml) |
Welche Werte sind bei Herzinfarkt erhöht?
Zu den Kennzeichen, die auf einen drohenden Herzinfarkt hinweisen, gehören Brustschmerzen, ein verändertes Elektrokardiogramm (EKG) sowie erhöhte Blutwerte für Kreatinkinase (CK-MB) und Troponin I. CK-MB ist wie Troponin ein Protein, das ins Blut gelangt, wenn Herzzellen absterben.
Was sind die Auswirkungen von chronischer Stress?
Die psychischen und körperlichen Auswirkungen von Stress beeinflussen und verstärken sich gegenseitig. Dadurch entsteht ein Kreislauf, der die Betroffenen immer mehr belastet. Das Wichtigste auf einen Blick: Chronischer Stress versetzt den Körper in einen dauerhaften Aktivierungszustand, der zu Erschöpfung führt.
Welche Erkrankungen können durch Stress ausgelöst werden?
Auch bisher nicht diagnostizierte (aber vorhandene) Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Schilddrüsenüberfunktion können durch Stress erstmals Symptome verursachen. Dauerhafter und belastend erlebter Stress löst nicht nur körperliche Erkrankungen aus, sondern schadet auch der Seele.
Was sind die Auswirkungen von Stress im Magen-Darm-Trakt?
Die Auswirkungen von Stress machen sich außerdem im Magen-Darm-Trakt bemerkbar. Durch die vermehrte Anzahl von Stresshormonen produziert der Körper mehr Magensäure. Dadurch leiden Betroffene häufiger unter unangenehmem Sodbrennen. Zudem besteht ein höheres Risiko für Magengeschwüre.
Welche Hauterkrankungen können durch Stress verstärkt werden?
Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Psoriasis sowie Allergien oder Asthma können durch Stress verstärkt werden. Auch bisher nicht diagnostizierte (aber vorhandene) Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Schilddrüsenüberfunktion können durch Stress erstmals Symptome verursachen.