Was bedeutet intellektuelle Redlichkeit?
Intellektuelle Redlichkeit bedeutet ja gerade, dass man nicht vorgibt, etwas zu wissen oder auch nur wissen zu können, was man nicht wissen kann, dass man aber trotzdem einen bedingungslosen Willen zur Wahrheit und zur Erkenntnis besitzt, und zwar selbst dann, wenn es um Selbsterkenntnis geht, und auch dann, wenn …
Woher kommt der Begriff redlich?
redlich. Bedeutungen: Etymologie: Erbwort von mittelhochdeutsch redelich → gmh, althochdeutsch redilih → goh in der ursprünglichen Bedeutung „so, wie man darüber Rechenschaft ablegen kann“ Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Substantivs Rede mit dem Suffix -lich.
Wie steht die Freiheit in der Philosophie?
Mit der Freiheit beschäftigt sich die Philosophie, seitdem es sie gibt. Zunächst steht die Freiheit in Verbindung mit der, den Menschen auszeichnenden, Vernunft. Bei Sokrates und Platon ist der Mensch frei, wenn er mittels Vernunft das Beste wählt – die Vernunft leitet den Menschen so zum Guten.
Was ist eine Freiheitsproblematik?
Zur Freiheit gehört also unverzichtbar Erkenntnis, die Einsicht des Menschen in die notwendigen Beziehungen der natürlichen, gesellschaftlichen und geistigen Welt, der er angehört. So ist die Freiheitsproblematik eng verbunden mit der Frage nach der Wahrheit, nach (relativ) gesicherter Sachkenntnis.
Wie steht die Freiheit in Verbindung mit der Vernunft?
Zunächst steht die Freiheit in Verbindung mit der, den Menschen auszeichnenden, Vernunft. Bei Sokrates und Platon ist der Mensch frei, wenn er mittels Vernunft das Beste wählt – die Vernunft leitet den Menschen so zum Guten.
Was ist die “bürgerliche Freiheit”?
Rousseau nannte dies die “bürgerliche Freiheit” – über die wir verfügen, indem wir uns selbst Gesetze gebe. Der Mensch beschränkt sich hier zwar teilweise in seiner Freiheit, aber nur, um andererseits einen Handlungsspielraum (Freiraum) zu öffnen.