Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet kognitive Lernstrategie?
Kognitive Lernstrategien sind alle Verhaltensweisen, die du direkt beim Lernen an den Tag legst, z. B. Schlüsselbegriffe zu unterstreichen oder markieren.
Was sind Wiederholungsstrategien?
Wiederholungsstrategien dienen dazu, Wissen, das erlernt werden soll, in wörtlicher Form im Arbeitsgedächtnis aktiv zu halten und so die Voraussetzung dafür zu schaffen, dass die Informationen in das Langzeitgedächtnis überführt werden können. Beispiele dafür sind: Texte abschreiben. wiederholtes Aufsagen.
Was sind lern und Arbeitsstrategien?
Lern- und Arbeitsstrategien stellen somit Verhaltensweisen und Gedan- ken dar, „die Lernende aktivieren, um ihre Motivation und den Prozess des Wissenserwerbs zu beeinflussen und zu steuern“ (Friedrich/Mandl 2006, S. 1).
Was versteht man unter Lernstrategie?
Lernstrategien, bezeichnen verhaltensbezogene und kognitive Vorgehensweisen, die zum Zwecke des Wissenserwerbs eingesetzt werden (Wissen). Sie sind vor allem deshalb von Bedeutung, da die Art der eingesetzten Lernstrategien in hohem Maße die Qualität des erworbenen Wissens (Verständnistiefe, Anwendbarkeit) beeinflußt.
Was ist eine metakognitive Lernstrategie?
Von metakognitiven Lernstrategien sprechen wir, wenn du die Vogelperspektive (Meta-Position) einnimmst und deine Lernvorgänge steuerst und kontrollierst, also z. B. den Stoff bewertest. Bereits vorhandenes Wissen wird überprüft und neue Fakten werden eingeordnet.
Was ist kognitive Kognition?
Im Grunde handelt es sich bei Kognition um mentale Prozesse wie Gedächtnis, Lernen, Problemlösen, Aufmerksamkeit und Entscheidungsfindung. Die Metakognition befasst sich jedoch mit den kognitiven Prozessen höherer Ordnung eines Individuums, bei denen eine Person die aktive Kontrolle über ihre Kognition hat.
Was sind kognitive Lernstrategien?
In (etwas unscharfer) Abgrenzung dazu umfassen kognitive Lernstrategien all jene Prozesse, die der unmittelbaren Informationsaufnahme, Informationsverarbeitung und Informationsspeicherung dienen.
Warum ist Kognition schwer zu identifizieren?
Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Abgrenzungslinie zwischen der Erkenntnis und der Metakognition oft schwer zu identifizieren ist, da sich diese tendenziell überschneiden. Im Grunde handelt es sich bei Kognition um mentale Prozesse wie Gedächtnis, Lernen, Problemlösen, Aufmerksamkeit und Entscheidungsfindung.