Was bedeutet Polychemie?
πολύ polý „viel“; μέρος méros, „Teil“) ist eine chemische Verbindung, die aus Ketten- oder verzweigten Molekülen (Makromolekül) besteht, die aus gleichen oder gleichartigen Einheiten (den sogenannten Monomeren) bestehen. Das Adjektiv polymer bedeutet entsprechend aus vielen gleichen Teilen aufgebaut.
Was macht ein Polymerchemiker?
Polymerchemiker/innen erforschen natürliche und entwickeln synthetische Molekülverbindungen, die aus gleich aufgebauten Einheiten bestehen (Polymere).
Was ist ein Polymer?
Ein Polymer ist ein großes Molekül von Ketten oder Ringen von verknüpften wiederkehrenden Untereinheiten gebildet, die Monomere genannt werden. Polymere haben in der Regel hohe Schmelz und Siedepunkte . Da die Moleküle vielen Monomeren bestehen, neigen Polymere mit hohen Molekularmassen haben.
Was ist die Temperaturbeständigkeit von Polymeren?
Temperaturbeständige Polymere. Die Temperaturbeständigkeit hängt von der Struktur der verwendeten Monomere, der Stabilität der Bindungen zwischen den Monomeren und den Wechselwirkungen der Polymerketten untereinander ab. Eine hohe Wärmebeständigkeit erreicht man durch Erhöhung der Schmelzenthalpie und Erniedrigung der Schmelzentropie.
Was sind natürliche und synthetische Polymere?
Polymere können in natürliche und synthetische Polymere unterteilt werden. Natürliche Polymere (Biopolymere) werden in Lebewesen synthetisiert und bilden die Grundbausteine der Organismen. Zu diesen Polymeren zählen die Proteine, sie bilden beispielsweise Haare und die Seide. Zu den Polysacchariden gehören Zellulose, Stärke und Chitin.
Wie beschäftigt man sich mit der Polymerphysik?
In der Polymerphysik beschäftigt man sich unter anderem mit Mittlere Molmasse, Molmassenverteilung Kristallisation und Kristallisationskinetik Oberflächeneigenschaften von Polymeren Rheologie, also dem Fließverhalten und der Viskosität