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Was begünstigt Insulinresistenz?
Neben einer genetischen Veranlagung ist insbesondere ein ungünstiger Lebensstil mit Bewegungsmangel und Über- bzw. Fehlernährung für die Entwicklung einer Insulinresistenz sowie eines metabolischen Syndroms verantwortlich [Cur 2011].
Wie ernährt man sich bei Insulinresistenz?
Esse viel Gemüse und vollwertige Kohlenhydrat-Quellen – Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt mindestens drei Portionen Gemüse und maximal zwei Portionen Obst am Tag zu verzehren.
Wo testet man Insulinresistenz?
Die Untersuchungen kann entweder der Hausarzt oder ein Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie (Diabetologe) durchführen.
Was sind die Symptome einer Insulinresistenz?
Insulinresistenz: Symptome und Warnsignal der Diabetes-Vorstufe. Hinweise auf Diabetes sind chronische Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme. Ein krankhaft gesteigerter Durst und damit verbunden erhöhter Harndrang sind ebenfalls Anzeichen für eine Erkrankung.
Wie entwickelt sich eine Insulinresistenz zu einem Diabetes mellitus Typ 2?
Eine Insulinresistenz entwickelt sich in ihrem weiteren Verlauf in vielen Fällen zu einem Diabetes mellitus Typ 2. Die Schädigung der durch die Insulinresistenz betroffenen Zellen nimmt immer weiter zu. Außerdem ist häufig eine Vermehrung von abdominellem Fett zu beobachten.
Wie mangelt die Insulinresistenz auf die Leber?
Die Insulinresistenz bringt auch den normalen Stoffwechsel der Leber durcheinander. Durch die mangelnde Insulinwirkung kann sie ihre eigenen Fettreserven nicht mehr so gut festhalten und lässt sie vermehrt in das Blut sickern.
Was ist die Insulinresistenz durch modernen Lebensstil?
Insulinresistenz durch “modernen” Lebensstil Immer mehr Menschen ernähren sich chronisch überkalorisch. Dadurch wachsen die Fettzellen und die Muskel- und Leberzellen verfetten. Eine übermäßige Fetteinlagerung lässt Zellen insulinresistent werden. Besonders problematisch ist das, wenn es chronisch an Muskelaktivität mangelt.