Inhaltsverzeichnis
- 1 Was beinhaltet die Prozesskostenrechnung?
- 2 Was ist der Prozesskostensatz?
- 3 Wann Prozesskostenrechnung?
- 4 Was sagt der Prozesskostensatz aus?
- 5 Woher stammt der Begriff Prozesskostenrechnung?
- 6 Was ist ein Teilprozess?
- 7 Was ist LMI LMN?
- 8 Was heißt LMI?
- 9 Was ist eine externe Kostenkontrolle?
- 10 Was ist die Voraussetzung der Kostenkontrolle?
- 11 Wie kann ein Unternehmen die Prozesskostenrechnung verbessern?
Was beinhaltet die Prozesskostenrechnung?
Die Prozesskostenrechnung ist ein alleinstehendes Modul in der Kostenstellen-, Kostenträger- und Ergebnisrechnung. Sie ist eine Vollkostenrechnung und dient der Planung, Steuerung und Verrechnung von Gemeinkosten. Sie unterscheidet dabei variable und fixe Kosten.
Was ist der Prozesskostensatz?
Ermittlung der Prozesse und Zuordnung der Kosten Den Teilprozessen werden ihre jeweiligen (Prozess-)Einzelkosten zugerechnet. Aus der Summe der (Prozess-)Einzelkosten wird der Prozesskostensatz ermittelt. Der Prozesskostensatz gibt die Kosten pro einmaliger Durchführung des Teilprozesses an.
Was sind Teilprozesse Beispiel?
Die Kostentreiber der Teilprozesse Mit den Tätigkeiten in den Teilprozessen werden Ressourcen verbraucht. Das kann beispielsweise die Arbeitszeit von Mitarbeitenden, Material oder die Abnutzung von Maschinen und anderen Betriebsmitteln sein.
Wann Prozesskostenrechnung?
Mit der Prozesskostenrechnung werden Prozesse und damit verbundene Kosten (Ablauf- oder Prozesskosten) in den indirekten Unternehmensbereichen ermittelt und analysiert. Das soll die verursachungsgerechte Zuordnung aller Kosten auf Produkte, Dienstleistungen, Services, Aufträge oder Kunden ermöglichen.
Was sagt der Prozesskostensatz aus?
Mit der Berechnung der Prozesskostensätze bietet sich die Gelegenheit zu einem wirkungsvollen Controlling. Denn nun erkennen Sie, wie hoch die Kosten der Aktivitäten, Tätigkeiten und Prozesse der gemeinkostenverursachenden Bereiche im Unternehmen tatsächlich sind.
Wie wird der Teilprozesskostensatz ermittelt?
Bestimmung des Teilprozesskostensatzes Das geht ganz einfach, wir teilen einfach die in Abbildung 6 ermittelten Kosten durch die jeweiligen Teilprozessmengen der Teilprozesse. In der folgenden Abbildung wird das gesamte Verfahren deutlich.
Woher stammt der Begriff Prozesskostenrechnung?
Mit der Prozesskostenrechnung wurde eine Kalkulationsmethode eingeführt, die es ermöglicht, die entstehenden Gemeinkosten den einzelnen Abläufen zuzuordnen. Ihren Ursprung hat die Prozesskostenrechnung Anfang der 1970er Jahre in den USA.
Was ist ein Teilprozess?
Bei einem Teilprozess handelt es sich um eine Kette von Prozessbausteinen, welche die Erfüllung einer Teilaufgabe innerhalb eines Gesamtprozesses beschreibt. Die Teilprozesse liefern den inhaltlichen Rahmen, in dem die eigentlichen Modellierungsaktivitäten stattfinden.
Was sind Teilprozesse einfach erklärt?
Es handelt sich bei ihnen meist um physische Aktivitäten wie die Ausführung eines Auftrags. Es können aber auch wertbezogene Vorgänge wie Abschreibungen oder die Verzinsung von Lagerbeständen als Teilprozesse angesehen werden.
Was ist LMI LMN?
Die moderne Prozesskostenrechnung unterteilt noch in leistungsmengeninduzierten Prozesskosten (lmi) und in leistungsmengenneutralen Prozesskosten (lmn). Unter den leistungsmengenneutralen Prozesskosten sind die Gemeinkosten zu verstehen, die keinen eindeutigen Bezug zum Kostentreiber haben.
Was heißt LMI?
Die Prozeßkostenrechnung stellt einen Ansatz dar, mit dessen Hilfe die Kosten der indirekten Unternehmensbereiche (oder die Kosten eines Dienstleistungs- unternehmens) besser geplant und gesteuert bzw.
Was ist LMN und LMI?
Was ist eine externe Kostenkontrolle?
Externe Kostenkontrolle: Überwachung der Angemessenheit von Selbstkostenpreisen bei öffentlichen Aufträgen durch die öffentliche Hand. Interne Kostenkontrolle: Teilbereich der Kostenrechnung, der sich mit der Überwachung der Wirtschaftlichkeit des betrieblichen Kombinationsprozesses in den einzelnen Kostenstellen befaßt.
Was ist die Voraussetzung der Kostenkontrolle?
Voraussetzung der Kostenkontrolle ist eine Richtgröße, die aus Plan- und Vorgabewerten oder in Durchschnittswert en der Vergangenheit bestehen kann. Arten der Kostenkontrolle: Man unterscheidet externe und interne Kostenkontrolle. Externe Kostenkontrolle: Überwachung der Angemessenheit von Selbstkostenpreisen bei öffentlichen…
Welche Kostenrechnungssysteme sind besonders für die Kostenkontrolle geeignet?
Kostenrechnungssysteme, die sich besonders für die Kostenkontrolle eignen: einfach-flexible Plankostenrechnung, Grenzplankostenrechnung ( Controlling, Kostenabweichungen ). Grundprinzip der Kontrolle der Wirtschaftlichkeit der Bank und ihrer Organisationseinheit en ( Kostenwirtschaftlichkeit ).
Wie kann ein Unternehmen die Prozesskostenrechnung verbessern?
Mittels der Prozesskostenrechnung kann ein Unternehmen einzelne Prozesse optimieren. Die Durchlaufzeiten und Kosten der Prozesse lassen sich einfacher aufdecken und zeigen Einsparmöglichkeiten auf. Hauptprozesse werden in Teilprozesse aufgeteilt; so kann das Unternehmen auch bei seinen Mitarbeitern ein verbessertes Kostenbewusstsein wecken.