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Was braucht man um sich in Deutschland zu melden?
Bei der Anmeldung müssen Sie folgende Dokumente vorzeigen:
- Reisepass und Visa falls nötig/vorhanden.
- Ausgefülltes Anmeldeformular.
- Wohnungsgeberbestätigung.
- Kopie vom Mietvertrag (wird nicht immer verlangt)
- Heiratsurkunde, Geburtsurkunde des Kindes (sollte Ihr Partner oder Kind in Deutschland leben)
Was wenn man sich nicht ummeldet?
In Deutschland besteht Meldepflicht, wenn man am neuen Wohnort länger als sechs Monate wohnen wird. Kommt man der An- oder Ummeldung nicht nach, kann das ein saftiges Ordnungsgeld nach sich ziehen: bis zu 1000 Euro können die zuständigen Behörden verhängen.
Wer kann sich in Deutschland anmelden?
In Deutschland gilt für jeden Einwohner und jede Einwohnerin die Pflicht, seinen bzw. ihren Wohnsitz anzumelden. Dabei spielt es keine Rolle, welche Staatsangehörigkeit du besitzt. Die Anmeldung erfolgt bei der örtlichen Behörde, die dafür zuständig ist.
Wie lange darf man unangemeldet in Deutschland bleiben?
Allerdings gilt der Grundsatz, dass für die Dauer der ersten sechs Monate kein Umzug angenommen wird. Dein Freund kann also die ersten sechs Monate unangemeldet bei Dir wohnen.
Welche Dokumente braucht man für eine Anmeldung?
Erforderliche Unterlagen
- Öffentliche Urkunden, aus denen Familiennamen und Vornamen, Familiennamen vor der ersten Eheschließung, Geburtsdatum, Geburtsort und Staatsangehörigkeit des Unterkunftnehmers hervorgehen ( z.B. Reisepass und Geburtsurkunde)
- Eventuell Urkundlicher Nachweis akademischer Grade.
Was braucht man für den Aufenthaltstitel?
Benötigt werden
- Gültiger Nationalpass, inklusive Kopien aller bedruckten Seiten.
- Besitz einer Aufenthaltserlaubnis seit mindestens 5 Jahren.
- Aktuelles biometrietaugliches Passphoto.
- Nachweis bezüglich der Sicherstellung des Lebensunterhaltes.
- Nachweise über einen ausreichenden Krankenversicherungsschutz.
Wie hoch ist die Strafe wenn man sich zu spät ummeldet?
Für die An- bzw. Ummeldung des Wohnsitzes bleibt Ihnen in den meisten Gemeinden nur eine Woche, allerhöchstens zwei Wochen Zeit. Sollten Sie diese Frist nicht einhalten, kann ein Ordnungsgeld von bis zu 500 EUR verhängt werden. Das gilt übrigens auch für die Ummeldung von Kraftfahrzeugen.
Was braucht man um einen Zweitwohnsitz anzumelden?
Zur Anmeldung des Zweitwohnsitzes müssen Sie in der Regel persönlich im Einwohnermeldeamt oder Bürgerbüro erscheinen und folgende Unterlagen mitbringen:
- Personalausweis oder Reisepass.
- Ausgefüllter Meldeschein.
- Als Mieter: Vermieterbescheinigung (Seit 1.11.2015 Pflicht, um Scheinanmeldungen zu erschweren.
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