Inhaltsverzeichnis
- 1 Was dürfen Kinder im Internet nicht?
- 2 Wie gehe ich mit den Daten anderer Kinder im Internet um?
- 3 Was gibt es für Gefahren im Internet?
- 4 Welche persönlichen Daten sollte man nicht veröffentlichen?
- 5 Was machen Kinder und Jugendliche im Internet?
- 6 Was sollten sie tun bei älteren Kindern und Jugendlichen?
Was dürfen Kinder im Internet nicht?
Neben den Risiken, die sich ergeben können, wenn Kinder leichtfertig persönliche Daten preisgeben, gehören ängstigende oder unzulässige Inhalte – Gewalt, Pornografie, Extremismus, aber auch Cybermobbing – zu den negativen Begleiterscheinungen.
Wie schützt man sich vor Medien?
Eine Zusammenstellung von Tipps, die Kinder im Netz schützen:
- Gemeinsam das Internet entdecken.
- Regeln festlegen.
- Dauer der Internetnutzung bestimmen.
- Sicherheitseinstellungen und Downloads.
- Jugendschutzprogramme.
- Mobile Sicherheitseinstellungen.
- Datenschutz.
- Sichere Passwörter.
Wie gehe ich mit den Daten anderer Kinder im Internet um?
Eltern sollten ihrem Kind empfehlen, möglichst keine persönlichen Daten wie den vollständigen Namen, die Telefonnummer, Adresse oder das Geburtsdatum, aber auch Bilder, Videos, Messenger-IDs, standortbezogene Daten oder Passwörter zu veröffentlichen oder an andere weiterzugeben.
Was nutzen Kinder im Internet?
Für Kinder kann das Internet vor allem unterhaltsam und informativ sein, aber auch interaktiv und kommunikativ. Kinder und Jugendliche nutzen das Internet – wie Fernsehen und andere Medien auch – je nach Alter, Entwicklungsstand und Interessenslage sehr unterschiedlich.
Was gibt es für Gefahren im Internet?
Trojaner führen auf infizierten Computern unerkannt gefährliche Funktionen aus und digitale Würmer verbreiten sich selbst über das Internet. “ Weitere Gefahren sind Attacken auf Datenbanken und Webanwendungen, massenhaft gekaperte und ferngesteuerte Computer (Botnets) oder betrügerische Mails und Webseiten (Phishing).
Was muss man im Umgang mit Medien beachten?
Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind feste Regeln für die Mediennutzung: Mit drei bis fünf Jahren sollten Kinder am Tag insgesamt höchstens 30 Minuten fernsehen oder am Computer, an der Spielekonsole oder am Smartphone aktiv sein. Hörmedien sollten höchstens 45 Minuten pro Tag genutzt werden.
Welche persönlichen Daten sollte man nicht veröffentlichen?
Wichtigste Regel: Veröffentlichen Sie so wenig personenbezogene Daten wie möglich! Adresse, Telefonnummer, Passwörter etc. gehen Fremde nichts an.
Was kann passieren wenn man persönliche Daten im Internet preisgibt?
Das wesentliche Problem besteht darin, dass mitgeteilte Daten gespeichert werden und daraufhin für andere Personen einsehbar sind. Oft handelt es sich um Mitarbeiter der Unternehmen, die Einblicke erlangen und z.B. die Adresse oder das Geburtsdatum der betroffenen Personen erfahren.
Was machen Kinder und Jugendliche im Internet?
ein Drittel für Kommunikation und Spiele, gut 10 Prozent zur Informationssuche und 25 Prozent für Unterhaltung (z. B. Musik und Videos). Eine Gesamt-Bildschirmzeit ist aus den Zahlen der JIM-Studie nur ungefähr zu berechnen.
Welche Einstellungen sind wichtig für Kinder?
Wichtig sind eine positive Einstellung zum eigenen Körper (Akzeptanz) und ein liebevoller und respektvoller Umgang miteinander, Geborgenheit und emotionale Stabilität. Kinder, die dies in der Familie erfahren, können auch verunsichernde Medienerfahrungen besser einordnen.
Was sollten sie tun bei älteren Kindern und Jugendlichen?
Bei älteren Kindern und Jugendlichen sind Eltern gefordert, das falsche, unrealistische Bild, das Pornografie von Sexualität und Rollenbildern zeichnet, richtig zu stellen bzw. als schauspielerische Inszenierung zu enttarnen. Vertrauen und Offenheit, die Ihnen entgegengebracht wird, sollten Sie anerkennen.
Was kann der erste Kontakt bei Kindern auslösen?
Dieser erste Kontakt kann bei Kindern starke Emotionen auslösen: Ekel und Abneigung, Aufregung und Erregung, aber auch (und gerade bei jüngeren Kindern) Verstörung, Ängstigung und Verunsicherung.