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Was für ein Laser?
Je nach Lasermedium werden die Laser in verschiedene Lasertypen unterteilt. Dies sind Festkörperlaser, Gaslaser, Diodenlaser, Freie Elektronenlaser und Farbstofflaser. Neben diesem existiert aber eine Vielzahl an weiteren Gaslasern wie z.B. HeNe-Laser, der N2-Laser sowie der Excimerlaser.
Was macht ein Lasergerät?
In der Fertigung werden Lasergeräte für das Schneiden, Gravieren, Bohren und Markieren eines breiten Spektrums von Materialien eingesetzt. Die Lasertechnologie wird in vielen Anwendungsbereichen eingesetzt, unter anderem: Laser-Entfernungsmessung.
Was ist eine laserung?
Laser ist die Abkürzung für „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“ – Lichtverstärkung durch stimulierte Strahlungsemission. Dies bezieht sich auf die Art der Strahlenerzeugung. Laserstrahlung kann in einem relativ großen Bereich des optischen Spektrums erzeugt werden.
Wie funktioniert ein Laser?
Laser funktionieren erst, wenn es mehr Atome mit zusätzlicher Energie gibt als ohne. Dies ist ein unnatürlicher Zustand mit Namen Besetzungsinversion. Zusammengefasst heißt das: Ein Laser muss von außen ständig mit Energie versorgt werden, um seine Atome in einen angeregten Zustand zu bringen.
Was waren die Grundlagen für den Laser?
Die theoretischen Grundlagen für den Laser wurden 1917 von Albert Einstein gelegt. Damals entdeckte er die so genannte stimulierte Emission. Doch erst in den 1950er Jahren zeigte der Physiker Charles H. Townes, dass mit Hilfe der stimulierten Emission eine außergewöhnliche Lichtquelle gebaut werden kann.
Was sind die verschiedenen Lasertypen?
Je nach Lasermedium werden die Laser in verschiedene Lasertypen unterteilt. Dies sind Festkörperlaser, Gaslaser, Diodenlaser, Freie Elektronenlaser und Farbstofflaser. Das laseraktive Medium kann im Wesentlichen durch das optische Pumpen (mit Licht) angeregt werden, mittels elektrischer Anregung oder durch einen chemischen Prozess.
Welche Eigenschaften hat ein Festkörper-Laser für grünes Licht?
Der Grund ist, dass das Licht aus einem Festkörper-Laser andere Eigenschaften und Qualitäten hat, als das Licht, das aus Laserdioden gewonnen werden kann. Je nach Typ ist die Monochromie, Kohärenz und Parallelität deutlich besser ausgeprägt als bei dem im Folgenden beschriebenen Dioden-Laser. Das Foto zeigt eine Laserdiode für grünes Licht.
Wo wurde der Laser erfunden?
Theodore Maiman entwickelt den ersten funktionsfähigen Prototyp eines Lasers am Forschungsinstitut Hughes im kalifornischen Malibu. Dieser Laser nutzt synthetischen Rubin als aktives Medium und emittiert einen tiefroten Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von 694,3 nm.
Wie wird der Laser in der Medizin eingesetzt?
Seitdem wird der Laser in vielen Gebieten der Medizin verwendet. Die Lasertechnik findet in der Chirurgie, der Augenheilkunde, aber auch in der Diagnostik ihre Verwendung. Die Vorteile des Lasers sind offensichtlich: Bei einer Laserbehandlung erfolgt meist ohne Blut, was sowohl für den Patienten, als auch für den Arzt von Vorteil ist.
Was ist ein Bereich der Anwendung von Lasern?
Ein Bereich der Anwendung von Lasern ist die Materialbearbeitung. D urch die hohe Energiedichte in einem dünnen oder einem fokussierten Laserstrahl kann er zum Schweißen, Schneiden oder Bohren auch von solchen Materialien genutzt werden, die einen sehr hohen Schmelzpunkt haben.
Ist der Laser eine Lösung auf der Suche nach einem Problem?
„ Der Laser ist eine Lösung auf der Suche nach einem Problem “ wurde in der Fachpresse geschrieben. Inzwischen verliert man leicht den Überblick über die vielfältigen Laseranwendungen. Im Folgenden werden einige Anwendungsgebiete vorgestellt und einige weiterführende Links angegeben.
Wie funktioniert der Aufbau eines Lasers?
Den prinzipiellen Aufbau eines Lasers zeigt Bild 3. Durch eine Energiequelle werden die Atome des Energiespeicher s in einen angeregten Zustand versetzt. Geeignetes Licht ruft die induzierte Emission hervor. Durch die Spiegel läuft das Licht hin und her und verstärkt die induzierte Emission.