Was für Erde braucht Heidekraut?
Optimal für das Heidekraut geeignet ist ein saurer Boden (pH-Wert 4,5 bis 6,5), der gut durchfeuchtet ist. Die Erde sollte möglichst locker, humos und nährstoffreich sein, idealerweise auch etwas sandig.
Welche Sorten Heidekraut gibt es?
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Heidekraut – Art | Deutsche Bezeichnung | Blüte |
---|---|---|
Phyllodoce empetriformis | Moosheide | hellrosa |
Vaccinium | Heidelbeeren | weiß oder rosa |
Calluna vulgaris | Besenheide | verschiedene |
Erica carnea | Schneeheide | verschiedene |
Was ist der Unterschied zwischen Erica und Calluna?
Es gibt zwei einfach zu erkennende Unterschiede: Die Besenheide (Calluna) trägt schmale Blütenknospen (im Bild ganz rechts), während Eriken mit etwas molligeren, nach unten nickenden Blütenglöckchen aufwarten. Die bekannteste ist hierzulande die winterblühende Schnee-Heide (Erica carnea).
Wie oft sollte man Heidekraut Gießen?
Muss man das Heidekraut gießen? Heidekraut ist sehr empfindlich gegenüber Trockenheit und darf auf keinen Fall austrocknen. Deshalb sollte der Boden stets gut durchfeuchtet sein, insbesondere in den heißen Sommermonaten sowie in Trockenperioden sollte regelmäßig und reichlich gegossen werden.
Welche Heide blüht den ganzen Winter?
Im Winter und Frühling, etwa von Januar bis Mai, blühen die Sorten der Englischen Heide (Erica darleyensis) und der Schnee- oder Winter-Heide (Erica carnea) in Weiß, Rosa oder Rot.
Ist Erica Calluna winterhart?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Besenheide (Calluna vulgaris), die typisch für Heidelandschaften ist, und vielen verschiedenen Erika-Arten, die glockenförmige Blüten haben. Sie bevorzugt feuchtere Böden und gilt als winterhart, verträgt aber wie alle Erika-Arten keinen strengen Frost.