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Was für Unterbodenschutz?
Beim Unterbodenschutz handelt es sich um eine Schutzschicht gegen diese Einflüsse, die auf den Unterboden aufgetragen wird. Zum Einsatz kommt dabei eine wachsartige Paste aus PVC, Füllstoffen, Weichmachern und einigen anderen Stoffen. Bei älteren Fahrzeugen besteht der Schutz noch aus Bitumen.
Wo darf kein Unterbodenschutz drauf?
Der Schutz darf nur an unbewegliche Teile, die sich nicht in hitzegefährdeten Bereichen befinden oder selbst heiß laufen, aufgetragen werden. Achten Sie darauf, dass der Schutz nicht auf Radlager, Motor, Felgen, Kupplungsseile, Einrückhebel von Kupplungen und Schalldämpfer gelangt.
Wie Unterboden konservieren?
Der allererste Schritt der Konservierung ist die Reinigung des Unterbodens. Hierfür werden etwaige Anbauteile (Unterbodenschutzplatten, usw.) demontiert, der gesamte Unterboden mit einem Hochdruckreiniger aufbereitet und etwaige Roststellen entfernt, bei Bedarf sogar soda- oder sandgestrahlt.
Wie Rost am Unterboden entfernen?
Mechanisch: Mit mechanischen Mitteln können Sie den Rost am effektivsten entfernen. Gut geeignet dafür sind zum Beispiel Drahtbürstenaufsätze für die Bohrmaschine. Die werden eingespannt und anschließend können Sie damit den Rost abschleifen, auch an schwer zu erreichenden Stellen.
Wie bringe ich Unterbodenschutz an?
Unterbodenschutz richtig auftragen und trocknen
- Wenn Sie den Unterbodenschutz auftragen wollen, ist es wichtig, dass die Oberfläche des Unterbodens glatt ist.
- Wichtig: Der Schutz ist nur für unbewegliche Teile des Unterbodens geeignet.
- Tragen Sie zunächst eine Grundierung auf.
- Der Schutz zieht nun in den Unterboden ein.
Wie lange hält ein Unterbodenschutz?
Neuwagen sind werksseitig mit einem wirkungsvollen Unterbodenschutz ausgestattet, doch dieser hält nicht ewig. Die genannten Umwelteinflüsse tragen ihn ab und das Material unterliegt Alterungsprozessen. Daher sollte eine Unterbodenversiegelung spätestens nach sechs bis acht Jahren erneuert werden.
Kann man Unterbodenschutz auf Rost auftragen?
Den Rost entfernen Bevor der neue Unterbodenschutz aufgetragen werden kann, müssen noch einige Vorarbeiten erledigt werden. Dazu gehört vor allem, den vorhandenen Rost vollständig zu entfernen. Mit Spachtel und Bürste kommt man schon recht weit, jedoch erwischt man damit nur den lösbaren Oberflächenrost.
Kann man Unterbodenschutz streichen?
Beim Überlackieren sollten Sie auf ein Sprühsystem zurückgreifen und wenn möglich nicht mit Pinsel oder Farbrolle arbeiten: Achten Sie darauf, dass der Untergrund sauber und trocken ist.
Wie Unterboden reinigen?
Allerdings sollte diese Reinigung nicht maschinell, sondern mit einem Dampfreiniger von Hand durchgeführt werden. Dabei den Strahl auf mittlere Stärke einstellen, direkt auf verkrustete oder verschmutzte Stellen richten und von Öffnungen im Unterboden, der Elektrik sowie beweglichen Teilen möglichst fernhalten.
Wer macht Unterbodenschutz Auto?
Grundsätzlich empfehlen wir, das Auftragen des Unterbodenschutzes von einer professionellen KFZ-Werkstatt oder einem Fahrzeugaufbereiter durchführen zu lassen.
Was kostet eine Unterboden Entrosten?
Lose Reste der alten Versiegelung müssen entfernt, Roststellen beseitigt werden. 200 bis 300 € kostet der professionelle Auftrag des Unterbodenschutzes in der Werkstatt. Eine Hohlraumversiegelung kostet nochmal etwa 50 € mehr.
Wie viel kostet Rost entfernen?
Die Kosten variieren abhängig vom Umfang der Roststellen. Können die Stellen aufgearbeitet und neu lackiert werden, kann man mit Gesamtkosten von rund 200,- bis 500,- Euro rechnen. In bestimmten Fällen bietet sich auch Smart-Repair als Reparaturmethode an, was oftmals für Kosten unter 200,- Euro sorgen kann.
Warum gilt die Garantie für den Unterboden?
Die Garantie gilt natürlich nicht für Schäden, die z. B. durch den Kontakt mit dem Bordstein verursacht wurden. Eine regelmäßige Überprüfung des Unterbodens ist immer sinnvoll, besonders aber vor dem Winter, da nasse und salzgestreute Straßen dem Unterboden stark zusetzen.
Wie bekommt man eine Garantie auf den Unterboden von einer Werkstatt?
Wer den Unterboden seines Fahrzeugs von einer Werkstatt behandeln lässt, erhält meist auch eine Garantie auf den Unterbodenschutz, in der Regel mit bestimmten Vorgaben, beispielsweise für die fristgerechte Erneuerung der Versiegelung. Die Garantie gilt natürlich nicht für Schäden, die z. B. durch den Kontakt mit dem Bordstein verursacht wurden.
Welche Gebrauchsanweisungen gibt es für den Unterbodenschutz?
Für die meisten Fahrzeuge gibt es entsprechende Gebrauchsanweisungen. Zum Aufbringen des Unterbodenschutzes werden zunächst die Radhausschalen bzw. Innenkotflügel sowie alle anderen Abdeckungen und Verkleidungen entfernt, um eine vollständige Behandlung des Unterbodens zu ermöglichen.
Ist der Unterboden ihres Fahrzeugs eine Garantieansprüche?
Wenn also der Unterboden Ihres Fahrzeugs durch äußere Einflüsse Schaden nimmt, ist das kein Fall für die Garantie. Eine regelmäßige Pflege des Unterbodens sichert den Erhalt Ihrer Garantieansprüche.