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Was für Würmer gibt es in der Erde?
Im Boden leben zahlreiche Arten von Würmern. So zum Beispiel Enchyträen, Nematoden und die bekannten Regenwürmer. Vor allem von Letzteren profitiert der Boden erheblich – auch wenn man früher anders darüber dachte.
Was hilft gegen Würmer in Pflanzen?
Würmer in der Blumenerde loswerden
- Pflanze vorsichtig dem Topf entnehmen.
- Wurzeln abschütteln und gegebenenfalls abwaschen.
- keine alte Topferde an den Wurzeln belassen.
- Topf ausschütten.
- kann auch im Garten sein.
- alternativ alte Topferde im Backofen oder Mikrowelle behandeln.
- den Kübel gut von Innen und Außen reinigen.
Wie nützlich sind Regenwürmer?
Einen besseren Untermieter im Garten als den Regenwurm kann man sich fast nicht wünschen: Er gräbt freiwillig um, kompostiert altes Laub und düngt mit seinem nährstoffreichen Kot den Garten. Durch sein stetiges Graben belüftet der Regenwurm außerdem den Boden und schichtet Nährstoffe von unten nach oben.
Was kann ich gegen Larven in der Blumenerde tun?
Nematoden, Gelbtafeln und Streichhölzer: Mittel gegen Trauermücken
- Quarzsand auf der Erdoberfläche der Pflanzen verteilen.
- Gelbtafeln in der Nähe der befallenen Pflanzen aufstellen.
- Streichhölzer mit dem Kopf nach unten in die Erde stecken.
- Nematoden der Art „Steinernema feltiae“ töten die Larven der Trauermücke.
Was sind Würmer in der Blumenerde?
Befinden sich Würmer in der Blumenerde, dann muss dies nicht zwingend heißen, dass es sich hierbei um Schädlinge handelt. Denn handelt es sich hierbei um Regenwürmer, die in die Erde gelangt sind, dann lockern diese das Substrat auf. Doch es gibt auch andere, kleine Würmer, die sich in der Blumenerde der Zimmerpflanzen eingenistet haben.
Was tun die kleinen Würmer von Zimmerpflanzen?
Die meist farblosen oder weißen kleinen Tiere lösen Ekelgefühle aus und werden als Schädlinge betrachtet. Das sind sie zwar nicht per se, aber sie tun der Zimmerpflanze auch nicht immer gut. Es ist also durchaus verständlich, wenn man die Würmer loswerden will. Chemikalien sind allerdings nicht nötig, die Würmer können einfach ausziehen.
Warum sind die Würmer im Blumentopf keine Schädlinge?
Die Pflanze benötigt die Wurzeln aber, um die Nährstoffe aus der Blumenerde zusammen mit dem Gießwasser aufzunehmen. Werden die Wurzeln abgefressen, verhungert und verdurstet die Pflanze also. Dementsprechend sind die Würmer im Blumentopf zwar per se keine Schädlinge, in geschlossenen Räumen aber durchaus eine Bedrohung für die Pflanzen.
Wie werden Kompostwürmer im Garten verwendet?
Sie werden wie Kompostwürmer nämlich im Garten gezielt zur Erstellung von Kompost und Wurmtee verwendet, was sie an sich zu Nützlingen für Sie macht. Eine der besten Methoden überhaupt, um die Würmer an der Ansiedlung in Ihrer Blumenerde zu hindern, ist das Sterilisieren des Substrats.