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Was gehört alles zu einem Wald?
Eine in der deutschen Forstwissenschaft verbreitete Definition definiert Wald als eine Pflanzenformation, die „im Wesentlichen aus Bäumen aufgebaut ist und eine so große Fläche bedeckt, dass sich darauf ein charakteristisches Waldklima entwickeln kann“.
Was sieht man alles im Wald?
Der Lebensraum Wald ist einzigartig. Hier verstecken sich jede Menge Tiere – angefangen bei kleinen Käferarten, über Mäuse, die schnell durchs Gebüsch huschen, den Uhu, dessen Ruf man schon von weitem vernimmt bis hin zu Rot- und Dammwild, welches man mit etwas Glück aus der Ferne beobachten kann.
Was macht den Wald kaputt?
Abiotische Gefahren – über Waldbrände, Stürme und den Klimawandel. Die wichtigsten abiotischen Gefahren sind lang anhaltende Trockenheit, Feuer sowie ungewöhnlich heftige Wetterereignisse. Sie sind Teil der natürlichen Abläufe.
Was kann ich so alles in einem Wald tun?
- Waldhütte. Bei einer Hütte im Wald sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
- Pfeil und Bogen bauen. Wer kennt ihn nicht – Robin Hood!
- Fangen & Verstecken. Fangen- und Versteckspiele machen im Wald besonders viel Spaß.
- Basteln aus Naturmaterialien.
- Wald-Quiz & Piknick.
- Wald-Parcours.
- Wald-Mandala.
- Wald-Mikado.
Wie wird Wald definiert?
Botanisch betrachtet ist Wald eine von Bäumen geprägte Vegetation, deren Fläche so groß ist, dass sich ein Waldklima entwickeln kann. Das unterscheidet den Wald zum Beispiel von Baumalleen, Parkanlagen oder Baumschulen. Rechtlich betrachtet ist Wald jede mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche (§ 2 Bundeswaldgesetz).
Was weiß ich über den Wald?
Ein Wald ist eine Lebensgemeinschaft, in der viele Tier- und Pflanzenarten zusammenleben. Die Lebewesen im Wald brauchen einander. Zum Beispiel brauchen Eichhörnchen die Früchte der Bäume, und die Bäume können sich mithilfe der Eichhörnchen verbreiten.
Was kann man im Wald alles hören?
Ob riechen, fühlen, hören, schmecken oder sehen – bei einem Spaziergang im Wald werden alle unsere Sinne angeregt: Man spürt den weichen Boden unter den Füßen und hört es rascheln, zirpen oder zwitschern. In der Luft liegen Düfte von Moos bis hin zu Zedernholz.
Was ist der Waldboden?
Der Waldboden ist ein sehr vielfältiger und lebendiger Untergrund. Auf seiner Oberfläche liegen das Laub des vergangenen Jahres, abgestorbene Pflanzenteile und tote Tiere. Sie werden von unzähligen Bodelebewesen – zum Beispiel Ameisen, Käfer, Spinnen, Asseln, Milben und Springschwänzen – abgebaut.
Welche Lebewesen bewohnen den Waldboden?
Dies sind Pilze, Bakterien, Insekten und Würmer, um nur einige zu nennen. Sie benutzen die anfallende Streu als Nahrung, die sie zerkleinern, zersetzen, verdauen und sich hierbei gegenseitig unterstützen. Zahlreiche räuberische Lebewesen wie Raubmilben und Hundertfüsser bewohnen ebenfalls den Waldboden.
Wie wird der Waldboden bewohnt?
Der Waldboden wird durch eine Vielzahl von Bodenorganismen bewohnt, die einen grossen Artenreichtum aufweisen (Abb. 2 und 3). Sie benutzen die anfallende Streu als Nahrung, die sie zerkleinern, zersetzen, verdauen und sich hierbei gegenseitig unterstützen.
Wie lange dauert die Bildung von Waldböden in der Schweiz?
Viele Waldböden in der Schweiz sind „erst“ 10- bis 15-tausend Jahre alt. Die Bodenbildung konnte hierzulande erst nach der letzten Eiszeit einsetzen, nachdem sich die Gletscher zurückgezogen hatten und nur blankgeschliffene Felsen und mächtige Schutthalden hinterliessen. Die Bildung von einem Zentimeter Boden kann bis zu 100 Jahre dauern.