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Was gehört zu den 8 Diskriminierungsmerkmalen des AGG?
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Dazu zählen Benachteiligungen aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität.
Welche Bereiche sind vom AGG betroffen?
Was ist Diskriminierung? Diskriminierungsformen. Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Richtlinien der Europäischen Union. Rechtsprechung.
Was beinhaltet das AGG?
Das AGG umfasst dabei folgende vier Benachteiligungsformen: Die mittelbare und die unmittelbare Benachteiligung, die Belästigung und als stärkste Form die sexuelle Belästigung. Bei der schwerwiegendsten Benachteiligung – der sexuellen Belästigung – tritt ein sexuell bestimmtes Verhalten zur normalen Belästigung hinzu.
Was verstößt gegen das AGG?
Leistungsverweigerungsrecht: Werden Mitarbeiter belästigt oder sind sie gar sexuellen Belästigungen ausgesetzt, dürfen sie ihre Arbeit nach § 14 AGG einstellen. Entschädigungs- und Schadensersatzansprüche: Eine Diskriminierung nach dem AGG kann auch Entschädigungs- und Schadensersatzansprüche nach § 15 AGG auslösen.
Was ist eine Diskriminierung?
Diskriminierung bezieht sich stets auf schützenswerte Merkmale, die wesentlich zur Persönlichkeit gehören, nicht beliebig veränderbar und Bestandteil gesellschaftlicher Machtverhältnisse sind. Zum Beispiel: Eine Studentin sagt über einen Kommilitonen: „Menschen, die Heavy Metal hören, sind doch eh zu dumm zum Studieren.“
Was ist das Konzept der statistischen Diskriminierung?
Das Konzept der statistischen Diskriminierung [9] bietet eine Erklärung für solche Formen von Diskriminierung, die auch dann entstehen, wenn jeweilige Entscheider auf dem Arbeitsmarkt oder auf dem Wohnungsmarkt für sich beanspruchen, keine Vorurteile zu haben und niemanden diskriminieren zu wollen.
Ist das Verständnis von Diskriminierung unzureichend?
In der sozialwissenschaftlichen Forschung ist jedoch gezeigt worden, dass ein Verständnis von Diskriminierung als Folge von Eigenschaftszuschreibungen und negativen Einstellungen gegenüber Gruppen, die zu abwertenden Äußerungen und benachteiligenden Handlungen führen, unzureichend ist.
Was ist Diskriminierung in der Alltagssprache?
Diskriminierung wird in der Alltagssprache oft als nicht gerechtfertigte Benachteiligung zwischen einzelnen Menschen und Gruppen verstanden. Die Dimensionen und Erscheinungsformen durch Diskriminierung sind dabei vielfältig. In Deutschland wurde durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz ( AGG) eine rechtliche Grundlage geschaffen.