Was gehört zu den Gesundheitsdaten?
Zu den personenbezogenen Gesundheitsdaten sollten alle Daten zählen, die sich auf den Gesundheitszustand einer betroffenen Person beziehen und aus denen Informationen über den früheren, gegenwärtigen und künftigen körperlichen oder geistigen Gesundheitszustand der betroffenen Person hervorgehen.
Welche Daten sind schützenswert speziell im Gesundheitswesen?
Als besonders schützenswert nennt die DSGVO personenbezogene Daten zu ethnischer und kultureller Herkunft, politischen, religiösen und philosophischen Überzeugungen, Gesundheit, Sexualität und Gewerkschaftszugehörigkeit.
Was ist wichtig zum Datenschutz im Gesundheitswesen?
Das Wichtigste zum Datenschutz im Gesundheitswesen in Kürze Ab 2021 können Versichert ihre Gesundheitsdaten freiwillig in einer elektronischen Patientenakte hinterlegen. Da Gesundheitsinformationen zu den besonderen Arten personenbezogener Daten gehören, muss dem Datenschutz im Gesundheitswesen besonders hohe Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Was sind die Gesundheitsdaten?
Dabei arbeitet selbst die Bundesregierung längst an der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Was sind Gesundheitsdaten? Als Gesundheitsdaten werden alle Daten bezeichnet, die den Gesundheitszustand des Patienten betreffen, also solche Daten, die häufig auch in einer Patientenakte zu finden sind. Dazu gehören:
Kann der Patient aktiv in die Weitergabe der Gesundheitsdaten eingebunden werden?
Willigt der Patient aktiv in die Weitergabe der Gesundheitsdaten ein, so ist dies auch unabhängig von dem Empfänger zulässig. Dies kann im Rahmen einer Einwilligungserklärung erfolgen oder aber durch die Schweigepflichtentbindungserklärung.
Wie wird der Umgang mit Gesundheitsdaten geregelt?
Im Bundesdatenschutz (BDSG) wird der Umgang mit Gesundheitsdaten geregelt. Im §3 des Gesetzestextes werden diese als „personenbezogene Daten“ definiert, die mit besonderer Sorgfalt zu behandeln sind. Personenbezogene Daten dürfen immer nur dann verwendet,…