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Was geht im Inneren eines nistkastens vor?
Bei Vogel-Nistkästen schließen bereits die Größe des Brutraumes und der Durchmesser des Einflugloches manche Arten aus. Auch die Lichtverhältnisse im Inneren des Nistkastens können bestimmte Arten davon abhalten, dort ihr Nest zu bauen. Das gilt etwa für die Helligkeit liebenden Nischenbrutvögel.
Wie nennt man ein Vogelhaus noch?
Vogelhaus, das Vogelhaus · Voliere ● Aviarium geh. , lat. gefiederter Freund ● Vogel Hauptform · Federvieh ugs.
Warum sind Nistkasten wichtig?
Grundsätzlich ist jeder Nistkasten von Nutzen, denn in kalten Nächten schlafen Vögel gerne darin und suchen Schutz. Aber auch Insekten und sogar Fledermäuse werden gerne Ihre Nistkästen annehmen: Nistkästen machen Spaß! Das Aufhängen von Nisthilfen kann Vögeln helfen.
Welche Arten von Nistkästen gibt es?
Verschiedene Nistkästen im Überblick
- Höhlenbrüterkasten.
- Halbhöhlenbrüterkasten.
- Baumläuferhaus.
- Spatzenhaus.
- Mauerseglerkasten.
Sollte man Nistkästen befüllen?
Zwar müssen Sie Ihren Nistkasten nicht unbedingt füllen, die Reinigung ist aber wichtig, damit sich keine Parasiten in dem Vogelhäuschen ausbreiten. Zudem werden Kästen, in denen sich bereits Nester befinden, von neuen Vögeln nicht angenommen.
Warum wird der Nistkästen nicht angenommen?
Das Einflugloch ist zu groß oder zu klein. Bei Blaumeisen sollte der Durchmesser etwa 28 mm sein, bei Kohlmeisen und Feldsperling etwa 32 mm. Manchmal akzeptieren die Blaumeisen auch mangels Alternative ein größeres Einflugloch.
Wer hat den Nistkasten erfunden?
Die landläufig bekanntesten und verbreitetsten Nistkästen sind solche für die Höhlen- und Nischenbrüter unter den Vögeln. Gewissermaßen die Urform dieser Nistkästen sind sogenannte Nisthöhlen. Diese Form der Nisthilfe geht auf den thüringischen Ornithologen Hans Freiherr von Berlepsch (1857–1933) zurück.