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Was genau macht ein Widerstand?
Der elektrische Widerstand ist der Widerstand, den Spannung in einem Stromkreis durch den elektrischen Leiter erfährt. Dadurch wird die Stromstärke reduziert. Umso mehr Widerstand Spannung also erfährt, desto weniger Stromstärke verbleibt; umso mehr Spannung vorhanden ist, desto mehr Stromstärke ist zu verzeichnen.
Wie kann man den Widerstand ausrechnen?
Der spezifische Widerstand ρ ist eine Materialkonstante des verwendeten Materials. Für den spezifische Widerstand gilt ρ=R⋅Al, der Widerstand eines Leiters berechnet man mittels R=ρ⋅lA.
Was ist der Zusammenhang zwischen elektrischer Spannung und Widerstand?
Der Zusammenhang zwischen elektrischer Spannung, Stromstärke und Widerstand wurde im Jahr 1826 durch Georg Simon Ohm entdeckt. Ihm zu Ehren wird auch heute noch die Widerstandsgleichung (5) als „Ohmsches Gesetz“ bezeichnet und in folgender Form angegeben:
Wie kann man elektrische Widerstände erhalten?
Man kann elektrische Widerstände als Bauteile erhalten. Diese werden häufig in elektrischen Schaltungen eingesetzt, um z.B. gezielt die elektrische Spannung und somit auch die elektrische Stromstärke herabzusetzen. Das Schaltzeichen für einen normalen Widerstand sieht wie folgt aus.
Was ist der Widerstand der Elektrotechnik?
Erklärung: Widerstand der Elektrotechnik. In den Grundlagen der Elektrotechnik lernt man, dass es elektrische Ladungen gibt. Bewegen diese sich erhält man dadurch einen elektrischen Strom. Angetrieben wird dieser durch eine elektrische Spannung. Es gibt da jedoch noch etwas, dass die Bewegung der Ladung behindert.
Was ist der elektrische Widerstand eines elektrischen Leiters?
Der „Proportionalitätsfaktor“ ist der elektrische Widerstand. (Wenn man die Formelzeichen „U“ für Spannung, „I“ für Strom und „R“ für Widerstand benutzt, dann lautet das „Ohmsche Gesetz“ als Formel: U= R * I). Der elektrische Widerstand eines elektrischen Leiters wird kleiner, wenn man seinen Querschnitt vergrößert.
Wann braucht man einen Vorwiderstand?
Ein Vorwiderstand ist ein elektrischer Widerstand, der in Reihe zu einem elektrischen Bauelement geschaltet wird, um die elektrische Spannung am bzw. Bauelemente mit negativem differentiellen Widerstand (Gasentladungsröhren, Lichtbogen oder Tunneldioden) werden ohne Vorwiderstand zerstört.
Was versteht man unter einer Kennlinie?
Als Kennlinie bezeichnet man eine Funktionskurve in einem speziellen x-y-Diagramm, mit deren Hilfe man das Leitungsverhalten eines elektrischen oder elektronischen Bauelementes grafisch darstellen kann.
Warum benötigt eine Diode einen vorwiderstand?
Unabhängig, ob davor oder dahinter, der Widerstand bekommt die Bezeichnung Vorwiderstand. Seine Aufgabe ist es die Differenzspannung von Leuchtdiode und Betriebsspannung von der Leuchtdiode fernzuhalten und gleichzeitig den Strom zu begrenzen.
Warum braucht eine Diode einen Widerstand?
Um den Strom auf dem korrekten Wert zu stabilisieren, schalten zu der Diode einen Widerstand in Reihe. Er hat eine weniger empfindliche Kennlinie und dominiert das Strom-Spannungsverhältnis in der Reihenschaltung.
Warum benötigt eine Diode einen Vorwiderstand?
Was kann alles ein Widerstand sein?
Ladungen stoßen – zum Beispiel im metallischen Leiter – gegen die Ionen des Metallgitters und diese behindern damit ihre Bewegung. Dies bezeichnet man als elektrischen Widerstand. Je stärker die Behinderung, desto größer ist der Widerstand. Grundsätzlich hat jeder Leiter und jedes Bauteil oder Gerät einen Widerstand.